(...) Es freut mich sehr, dass Sie sich so offen und entschieden gegen Vorurteile zur Wehr setzen und sich hier auch auf Ihre eigenen, positiven Erfahrungen mit in Deutschland lebenden Ausländern beziehen. Natürlich gibt es keine obskure Gruppe sogenannter „Südländer“, die generell kriminalisiert werden könnte oder vor denen Sie Angst haben müssten. Durch unspezifische und gefährliche Verallgemeinerungen kann tatsächlich vorhandenen Problemen nur umso schwerer begegnet werden, da sie die tatsächlichen Ursachen und Problemlagen verschleiern. (...)
(...) Ich halte es für völlig unvertretbar, wenn in einzelnen Presseberichten der Eindruck erweckt wird, Kriminalität oder Gewaltbereitschaft ergäben sich sozusagen zwangsläufig aus der Herkunft aus bestimmten Ländern oder Regionen. Entscheidend ist immer die Verantwortung des Einzelnen für sein Verhalten. (...)
Sehr geehrter Herr Twarok,
zu den wirtschaftspolitischen Plänen von Barrack Obama kann und will ich hier heute nicht Stellung beziehen. Am 20. Januar ist zunächst die Inauguration. Danach werden wir beobachten, was konkret passiert.
(...) es ist nicht richtig, dass zukünftig Bewerbungs- und Reisekosten nicht mehr gefördert werden. Das wird alles durch das neue Instrument "Vermittlungsbudget" auch in Zukunft ermöglicht. (...)
(...) Die Gleichsetzung von evangelikalen und islamistischen Gruppen, die der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, in seinem Begleitschreiben zur Zeitschrift Q-Rage vorgenommen hat, steht zurecht in der Kritik. Ich teile hier die klaren Worte, die Ernst-Reinhard Beck in seiner Funktion als Vorsitzender des Kuratoriums der Bundeszentrale für politische Bildung dazu gefunden hat. (...)