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BSW
• 04.10.2010

(...) Und dass der Handel mit hochspekulativen Derivatpapieren, den Credit Default Swaps (CDS), im Zusammenhang mit Griechenland innerhalb eines Jahres massiv zugenommen hat, belegt vielmehr, dass hier Zocker und Spekulanten am Werke waren. Die spekulativen Geschäfte ruinieren die Volkswirtschaften ganzer Staaten. Deshalb sollten sie unterbunden werden. (...)

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• 04.10.2010

(...) Mit diesem Gesetz sind sinkende staatliche Einnahmen verbunden, und es war von vornherein klar, dass die volkswirtschaftliche Nachfrage keineswegs angekurbelt werden kann, wenn große Erbschaften entlastet werden und wenig später versucht wird, die sinkenden Staatseinnahmen über Sozialkahlschlag bei den kleinen Leuten wieder zu kompensieren. Die LINKE hat deshalb bei der Abstimmung das gesamte Wachstumsbeschleunigungsgesetz abgelehnt. (...)

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• 15.11.2010

(...) Wirkliche Demokratie erfordert mehr Einfluss der Beschäftigten und der Politik auf Wirtschaftsabläufe. Deshalb ist eine strenge Regulierung der Finanzmärkte und der Ausbau öffentlichen Eigentums - insbesondere in Schlüsselbereichen der Wirtschaft, bei den Banken und bei der Daseinsvorsorge – dringend erforderlich. (...)

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• 11.02.2011

(...) Und nicht zuletzt brauchen wir ein unter öffentlicher Kontrolle stehendes Bankenwesen. Die Krise hat doch gezeigt, dass das unkontrollierte Gebärden der großen Privatbanken für die Volkswirtschaften gefährlich ist. Weiterhin zuzulassen, dass private Renditejäger mit Staatshaftung im Rücken zocken gehen, halte ich für verantwortungslos. (...)

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• 06.08.2010

(...) Jetzt müssen endlich die zur Kasse gebeten werden, bei denen das Vermögen zuhauf vorhanden ist. Deshalb schlägt die LINKE beispielsweise eine Millionärssteuer vor. Mit einer solchen Steuer könnte der Staat bei einer Besteuerung ab einer Million Euro Privatvermögen in Höhe von fünf Prozent rund 80 Milliarden einnehmen. (...)

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• 06.08.2010

(...) Einen sinnvollen Ansatz finde ich beispielsweise, wenn in Schulen oder im Berufsleben Mobbing-Probleme thematisiert und Konflikte nicht verschwiegen, sondern solidarisch ausdiskutiert werden. Vor allem zu lernen, respektvoll miteinander umzugehen und die Vermittlung von sozialen und ethischen Werten halte ich für einen völlig richtigen Ansatz. (...)

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