Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Hinnerk Fock
Antwort von Hinnerk Fock
FDP
• 08.02.2008

(...) Auch Bereiche, in denen bereits ein breites Angebot privater Dienstleister vorhanden ist, sollten nicht mehr in die Zuständigkeit der Kammern fallen. Insofern halten wir die Pflichtmitgliedschaft in den Kammern für sinnvoll, aber in weiten Teilen auch überprüfenswert. (...)

Portrait von Michael Naumann
Antwort von Michael Naumann
SPD
• 18.02.2008

(...) Im der Bereich der Handwerkskammer kommt noch hinzu, dass hier eine Interessenvertretung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kammergremien vorhanden ist und so die Interessen der Arbeitnehmerinnen und -nehmer im Handwerk vertritt. Insofern finde ich eine Forderung zur Abschaffung des sogenannten Kammerzwangs zu pauschal. (...)

Portrait von Monika Lazar
Antwort von Monika Lazar
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 08.02.2008

(...) Ihre Frage spricht etwas an, das ich für äußerst wichtig halte: die gerechten Teilhabe-Möglichkeiten in Deutschland. Ich bin der Ansicht, dass ein stark selektierendes Schulsystem ausgrenzt und zur ungleichen Chancenverteilung beiträgt. Von integrativer Bildung sollten alle Kinder und Jugendlichen profitieren. (...)

Portrait von Roger Kusch
Antwort von Roger Kusch
Kusch
• 07.02.2008

(...) das einzig wirkungsvolle Präventionsprogramm sind vernünftige Eltern, die sich einfühlsam, liebevoll, aber auch mit Autorität der Erziehung ihrer Kinder widmen und sich dafür viel Zeit nehmen. Staatliche Präventionsprogramme verdienen in aller Regel diesen Namen nicht und dienen nur der gesellschaftlichen Gewissensberuhigung. Ganz gut funktioniert Abschreckung durch konsequente Bestrafung - dafür braucht man aber vernünftige Richter. (...)

Frage von Frank J. • 05.02.2008
Antwort von Axel Sellmer
SPD
• 14.02.2008

(...) Natürlich können Deutschland oder Europa das weltweite Problem nicht allein lösen. Angesichts unserer eigenen Umweltsünden während der letzen 100 Jahre sollten wir aber nicht zuerst mit dem Finger auf die weniger entwickelten Regionen zeigen sondern diese Länder dabei unterstützen, unsere Fehler selbst möglichst nicht zu wiederholen. Ich stimme Ihnen voll zu, dass diese Aufforderung vor allem auch an die USA zu richten ist, deren bisherige Klima- und Umweltpolitik entschieden zu kritisieren ist. (...)

Portrait von Kersten Artus
Antwort von Kersten Artus
Die Linke
• 06.02.2008

(...) vielen Dank für Ihre Frage. Oskar Lafontaine brachte es auf den Punkt, als er sagte: Neoliberalismus sei Marktfetischismus. Was ich mit einem antineoliberalem Kurs meine: Für mich bedeutet es, dass eine Partei sich klar zu den Grundsätzen des Sozialstaates bekennen muss und ihre politischen Zielsetzungen danach ausrichtet - u.a. (...)

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