Bundestag 2005-2009 - Fragen & Antworten

Portrait von Sabine Bätzing-Lichtenthäler
Antwort von Sabine Bätzing-Lichtenthäler
SPD
• 01.08.2007

(...) Hierzu hat sich Deutschland in verschiedenen internationalen Abkommen verpflichtet. So lange Cannabis nicht als gesundheitlich unbedenklich angesehen werden kann - und dazu gibt es derzeit keinen Anlass -, bleibt der Besitz von Cannabis grundsätzlich strafbar; und es ist nun einmal die Aufgabe der Polizei, Straftaten zu verfolgen. Natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten, den Konsum von Cannabis zu verringern, durch Prävention, Beratung und Behandlung; durch diese nachfrageorientierten Methoden der Drogen- und Suchtpolitik werden aber nicht alle Zielgruppen erreicht; sie sind auch nicht bei allen Zielgruppen wirksam. (...)

Portrait von Clemens Binninger
Antwort von Clemens Binninger
CDU
• 02.08.2007

(...) Juni 2007 mit dem Chef der Wehrbereichsverwaltung Süd, Herrn Götz-Friedrich Baron von der Ropp, ein Gespräch zur Frage des Schießlämrs auf der Schießbahn „Rauher Kapf“ geführt. Die Wehrbereichsverwaltung ist auch für die Angelegenheiten der von der US-Armee genutzten Übungsplätze zuständig. Verlauf und Ergebnisse dieses Treffens habe ich den Vorsitzenden der Bürgerinitiative „Rauher Kapf“, Herrn Haist und Herrn Knobloch, mitgeteilt. (...)

Portrait von Brigitte Zypries
Antwort von Brigitte Zypries
SPD
• 06.09.2007

(...) Es geht hierbei um erhebliche Grundrechtseingriffe, denn viele Menschen haben auf ihrem Computer private Dinge, die den Staat nichts angehen. Gegenstand der Diskussion ist dabei derzeit insbesondere die Frage, ob der Polizei zur Abwehr bevorstehender Gefahren im Terrorbereich solche Befugnisse zugestanden werden sollten. Ob diese neben bestehenden Ermittlungsmöglichkeiten wirklich erforderlich sind und wie der Schutz der Grundrechte des Einzelnen bei einem derartigen Eingriff des Staates gewahrt werden kann, wird derzeit im Rahmen einer vom Bundesministerium der Justiz und vom Bundesministerium des Innern eingesetzten Arbeitsgruppe intensiv geprüft. (...)

Portrait von Martina Krogmann
Antwort von Martina Krogmann
CDU
• 03.08.2007

(...) Die Möglichkeit der Übertragung oder Überlassung von Frequenzen wurde von der Bundesnetzagentur vorgesehen, um auch kleineren lokal agierenden Unternehmen eine Chance zu geben, die nicht über die notwendigen Finanzmittel verfügten, um direkt an der Frequenzversteigerung teilzunehmen. Außerdem soll auf diese Weise die rasche Erschließung der Fläche und insbesondere bisher unversorgter Gebiete beschleunigt werden – somit gibt es in der Tat Hoffnung, das WiMAX auch für diWiMAXh wie vor vom Breitband abgeschnittenen Gemeinden der Landkreise Stade und Cuxhaven die Lösung sein könnte. (...)

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