Bundestag 2005-2009 - Fragen & Antworten

Portrait von Joachim Poß
Antwort von Joachim Poß
SPD
• 28.07.2009

(...) Dass mehrstellige Millionenabfindungen die Akzeptanz unseres Wirtschaftssystems untergraben liegt meiner Meinung nach auf der Hand: Dies gilt umso mehr, als dass gleichzeitig am unteren Ende der Lohnskala immer noch um Centbeträge gefeilscht werden muss. So verweigert sich die Union unter Führung von Angela Merkel nach wie vor der SPD-Forderung nach Einführung eines Mindestlohnes in Höhe von 7,50 Euro. (...)

Portrait von Krista Sager
Antwort von Krista Sager
Bündnis 90/Die Grünen
• 07.08.2009

(...) Wir Grüne haben dieses Jahr im April einen Antrag in den Bundestag eingebracht, in dem wir die Bundesregierung dazu auffordern, gemeinsam mit den Ländern eine Gesamtstrategie zur Verbesserung der Qualität der Lehre in den neuen Bachelor- und Master-Studiengängen vorzulegen und eine entsprechende Finanzierung sicherzustellen. Wir fordern darüber hinaus, im Rahmen der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz eine Evaluation bezüglich der Studierbarkeit der umstrukturierten Studiengänge in Auftrag zu geben. Diese Evaluation muss Empfehlungen zur Nachjustierung im Sinne einer besseren Studierbarkeit und höheren Studienqualität enthalten, die innerhalb der Akkreditierungsverfahren umgesetzt werden sollten. (...)

Portrait von Brigitte Zypries
Antwort von Brigitte Zypries
SPD
• 07.09.2009

Sehr geehrter Herr Strauss,

zur Beantwortung Ihrer Frage möchte ich Sie auf meine heutige Antwort auf Ihre Frage vom 13.05.2009 verweisen.

Mit freundlichen Grüßen

Brigitte Zypries

Portrait von Joachim Stünker
Antwort von Joachim Stünker
SPD
• 23.07.2009

(...) Aber immerhin so viel: Es gibt Fristen, innerhalb derer verhandelt werden muss. Dafür bedarf es zunächst einmal aber einer Anklageschrift. Mir scheint, dass die in Ihrem Fall nicht vorliegt. (...)

Portrait von Oskar Lafontaine
Antwort von Oskar Lafontaine
BSW
• 07.08.2009

(...) Die Beteiligung der Bundeswehr am Krieg in Afghanistan ist verfassungsrechtlich und völkerrechtlich umstritten. Dabei ist die Völkerrechtswidrigkeit des Krieges in Afghanistan längst keine esoterische Mindermeinung vermeintlich konfuser deutscher Berufsquerulanten mehr, sondern eine in der internationalen Völkerrechtslehre durchaus verbreitete Sicht der Dinge. Das heißt: Jeder Soldat der Bundeswehr – mit welchem Dienstgrad auch immer – kann einen Einsatzbefehl nach Afghanistan straf- und folgenlos verweigern. (...)

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