Bundestag 2005-2009 - Fragen & Antworten

Portrait von Christel Humme
Antwort von Christel Humme
SPD
• 11.02.2009

(...) Sie beziehen sich auf die Formulierungshilfe zum Entwurf eines Zweiten Änderungsgesetztes des Conterganstiftungsgesetzes, die das Bundeskabinett am 3. Dezember 2008 verabschiedet hat. (...)

Portrait von Norbert Geis
Antwort von Norbert Geis
CSU
• 02.02.2009

(...) Ich bin nach wie vor der Meinung, dass damaliges Unrecht heute nicht in Recht umgewandelt werden kann. Die Linken haben einen entsprechenden Antrag eingebracht, den wir ablehnen. (...)

Portrait von Manuel Sarrazin
Antwort von Manuel Sarrazin
Bündnis 90/Die Grünen
• 03.04.2009

(...) Ein wichtiger Beitrag zu einer sozialen Gestaltung der Globalisierung ist, dass wir als Konsumenten uns und die Unternehmen verpflichten soziale Belange zu berücksichtigen. Deswegen setzen wir uns für die Ratifizierung und Umsetzung der Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) ein und unterstützen Initiativen und Maßnahmen für "Fairen Handel". In Hamburg haben wir im Koalitionsvertrag mit der CDU vereinbart, dass auch der Hamburger Senat gemeinsam mit den anderen norddeutschen Ländern seine Beschaffung auf Fair Trade umstellen will. (...)

Portrait von Fritz Rudolf Körper
Antwort von Fritz Rudolf Körper
SPD
• 04.02.2009

(...) Um es gleich zu sagen: ich unterstütze den Gesetzesantrag, der maßgeblich von meinem Fraktionskollegen Joachim Stünker erarbeitet wurde. Wir möchten den Menschen die Option geben, ihr Schicksal zu akzeptieren und auf ärztliche Eingriffe zu verzichten. Die Frage, ob das Leben nach derartigen Eingriffen (z.B. Amputationen, Wiederbelebung nach Schlaganfällen) mit zum Teil tiefgreifenden Folgen gerade auch im Alter lebenswert ist, kann und darf - nur – der Betroffene entscheiden. (...)

Portrait von Maria Flachsbarth
Antwort von Maria Flachsbarth
CDU
• 27.03.2009

(...) Diese Auffassung hat auch das Bundesumweltministerium im Rahmen der Beratungen zur Atomgesetznovelle wiederholt vertreten; Minister Gabriel selbst hat das in einem Interview im ZDF-Morgenmagazin am 27.01.2009 - drei Tage vor dem Beschluss des Bundestags - ausdrücklich unterstrichen. (...) Meiner Meinung nach könnte man das als Irreführung des Parlaments ansehen, wenn ein Minister eine Woche nachdem der Deutsche Bundestag einen von ihm vorbereiteten Gesetzentwurf verabschiedet hat, politische Forderungen aufstellen, die er ohne weiteres auch in diesen Gesetzentwurf hätte einbringen können. (...)

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