(...) Auf Landesebene hatte MP Tillich in seiner Regierungserklärung im Sommer 2008 eine Verbesserung angekündigt, bei den Haushaltsverhandlungen dann allerdings kein Geld dafür zur Verfügung gestellt. Daraufhin hat die SPD-Fraktion im Dresdner Stadtrat beantragt, wenigstens die kommunalen Einsparungen durch das kostenfreie Vorschuljahr (immerhin 1,5 Mio EUR) in Dresden für eine teilweise Absenkung des Betreuungsschlüssels einzusetzen (in immerhin 20 Kitas hätte er so auf 1:11 gesenkt werden können), doch das hat die Mehrheit des Stadtrats abgelehnt. Die sächsische SPD hat in ihrem Wahlprogramm als mittelfristiges Ziel einen Schlüssel von 1:7 ins Auge gefasst. (...)
(...) Es ist wohl, so habe ich das verstanden, rechtlich völlig in Ordnung, was Ulla Schmidt da getan hat. Doch politisch trotzdem schlecht und ohne Fingerspitzengefühl. (...)
(...) Und eine ganz kurze Begründung: Homosexuelle Partnerschaften sollten die gleichen Rechte wie heterosexuelle bekommen, weil das Eheprivileg die Gemeinschaft zweier Menschen schützt - völlig unabhängig von ihrem Geschlecht. Schützenswert ist die Tatsache, dass zwei Menschen sagen: Wir werden füreinander sorgen, in guten wie in schlechten Zeiten. (...)
(...) Nein. Der Mindestlohn legt doch lediglich eine Untergrenze fest. Arbeitgeber und Arbeitnehmer verhandeln weiterhin über die Löhne, können jederzeit über das Mindestlohnniveau Festlegungen treffen - nur eben drunter nicht. (...)
(...) Die Erfahrung sind äußerst positiv, die Schüler und die Eltern sind sehr zufrieden, die Schule kann sich vor Neuanmeldungen kaum retten. Ich möchte, dass die Gemeinschaftsschule, in der alle Kinder bis zur achten oder zehnten Klasse zusammen lernen, in ganz Sachsen zur Regelschule wird. (...)
(...) danke für Ihre Frage. Ich möchte mich wählen lassen, um für die Menschen in unserem Land Politik zu machen, egal ob sie in Deutschland geboren sind oder einen Migrationshintergrund haben. (...)