(...) der CSU-Parteivorstand hat sich nun auf eine parteiinterne Frauenquote geeinigt. Eine Quote von 40 % soll für den Landesvorstand und die Bezirksvorstände gelten. (...)
(...) Bezüglich unserer Wälder wurde darin festgelegt, dass die Nutzung der Waldbestände längerfristig nicht größer sein darf als ihre Regenerationsrate. Unsere Wälder dürfen nicht wahllos abgeholzt werden. (...)
(...) Zum Inhalt: Das EMRGH hat die fehlende Möglichkeit unverheirateter Väter, beim Familiengericht die Übertragung des Sorgerechts zu beantragen, gerügt. Die Alleinsorge der Mutter bei Geburt des Kindes wurde vom EMRGH explizit nicht beanstandet. (...)
(...) Es ist wichtig, dass eine Ablehnung der gemeinsamen Sorge durch die Mutter aus kindeswohlorientierten Gründen erfolgt. Werdende Mütter sollten zum Wohle ihrer Kinder darauf achten, ihre Entscheidung nicht aus Gründen zu treffen, die überwiegend von eigenen Interessen geleitet sind. (...)
(...) Gerne erläutere ich die von mir in der Presse zitierte Aussage. Ich spreche mich für eine gemeinsame Sorge von nicht miteinander verheirateten Eltern aus, wenn beide Eltern darin einwilligen oder das Familiengericht dies aufgrund eines Antrags mit Blick auf das Kindeswohl entscheidet. Ich spreche mich aber gegen die automatische gemeinsame Sorge für nicht miteinander verheiratete Eltern mit der Geburt des Kindes aus, die nur dann nicht eintritt, wenn die Mutter aktiv widerspricht. (...)
(...) Oft verlieren Trennungseltern, aber auch andere Prozessbeteiligte, die verletzlichsten Beteiligten, die Kinder, aus dem Blick, weil Sie vor allem ihre eigenen Ansprüche, Rechte und Interessen im Blick habe. Unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit kann auch viel kaputt gemacht werden, wenn dabei nicht das Kindeswohl im Mittelpunkt steht. Ich setze mich daher bei dem Sorgerecht von nicht verheirateten Eltern für eine neue Regelung ein, die zunächst und vor allem das Kindeswohl berücksichtigt. (...)