Bundestag 2009-2013 - Fragen & Antworten

Portrait von Christian Ahrendt
Antwort von Christian Ahrendt
FDP
• 19.07.2012

(...) Beide Verträge zusammenVerträgesowohl kurzfristig, als auch langfristig zu finanzpolitischer Stabilität in der Eurozone führen. Der ESM dient dabei zur kurzfristigen Stabilisierung von in Not geratenen Staaten zur Bewahrung der Stabilität in der Eurozone insgesamt. (...)

Portrait von Arfst Wagner
Antwort von Arfst Wagner
Bündnis 90/Die Grünen
• 16.07.2012

(...) Ich kann Sie auch beruhigen, denn ich habe nicht für "diesen Ausverkauf der Parlamentsrechte" gestimmt. Gemeinsam mit anderen GRÜNEN Bundestagsabgeordneten habe ich den Fiskalpakt abgelehnt. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Monika Lazar, Hermann Ott, Uwe Kekeritz und ich haben unser Abstimmungsverhalten in einer persönlichen Erklärung begründet. (...)

Portrait von René Röspel
Antwort von René Röspel
SPD
• 06.08.2012

(...) An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass die geplante Neuregelung auch andere Gruppen, die einen Dienst an der Gesellschaft leisten, betrifft: So sieht der derzeitige Entwurf der Bundesregierung ebenfalls vor, zusätzliche unentgeltliche Bezüge von Dienstleistenden im Rahmen des Bundesfreiwilligedienst (BuFDi) - wie z.B. Unterkunft und Verpflegung - ebenfalls zu besteuern. Ich würde mir daher wünschen, dass der Gesetzgeber eine einheitliche steuerrechtliche Regelung findet, die Personengruppen, die einen Dienst an der Gesellschaft leisten - unabhängig davon ob dieser im militärischen oder zivilen Bereich erbracht wird - nicht steuerlich belastet. Denn eine grundsätzliche Wertschätzung von freiwilligen Diensten an der Gesellschaft durch den Staat sollte sich nicht nur auf Lippenbekenntnisse beschränken, sondern auch steuerrechtlich seine Anerkennung finden. (...)

Portrait von Jan van Aken
Antwort von Jan van Aken
DIE LINKE
• 18.07.2012

(...) Die Patientinnen und Patienten müssen wieder in den Mittelpunkt des Gesundheitswesens gestellt werden - und dazu wird es ganz sicher gehören, die Menschen auch als mündige, aufgeklärte Patient_innen zu behandeln. Ich würde aber nicht den einen Bereich des gesellschaftlichen Lebens gegen einen anderen ausspielen und sagen "Hier benötigen wir mehr Transparenz - und da sind die Menschen eben selber schuld, wenn sie sich nicht minutiös durch das Kleingedruckte wühlen können". (...)

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