Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Peter Ramsauer | CDU/CSU | 225 - Traunstein | Dafür gestimmt | |
Christiane Ratjen-Damerau | FDP | 28 - Oldenburg Ammerland | Dafür gestimmt | |
Mechthild Rawert | SPD | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dafür gestimmt | |
Stefan Rebmann | SPD | 275 - Mannheim | Dafür gestimmt | |
Eckhardt Rehberg | CDU/CSU | 17 - Bad Doberan - Güstrow - Müritz | Dafür gestimmt | |
Katherina Reiche | CDU/CSU | 62 - Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II | Dafür gestimmt | |
Gerold Reichenbach | SPD | 184 - Groß-Gerau | Dafür gestimmt | |
Carola Reimann | SPD | 51 - Braunschweig | Dafür gestimmt | |
Birgit Reinemund | FDP | 275 - Mannheim | Dafür gestimmt | |
Ingrid Remmers | DIE LINKE | Enthalten | ||
Lothar Riebsamen | CDU/CSU | 293 - Bodensee | Dafür gestimmt | |
Josef Rief | CDU/CSU | 292 - Biberach | Dafür gestimmt | |
Klaus Riegert | CDU/CSU | 263 - Göppingen | Dafür gestimmt | |
Heinz Riesenhuber | CDU/CSU | 181 - Main-Taunus | Dafür gestimmt | |
Sönke Rix | SPD | 4 - Rendsburg-Eckernförde | Nicht beteiligt | |
Peter Röhlinger | FDP | 194 - Gera - Jena - Saale-Holzland-Kreis | Dafür gestimmt | |
Johannes Röring | CDU/CSU | 127 - Borken II | Dafür gestimmt | |
Tabea Rößner | DIE GRÜNEN | 206 - Mainz | Dafür gestimmt | |
René Röspel | SPD | 139 - Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Ernst Dieter Rossmann | SPD | 7 - Pinneberg | Dafür gestimmt | |
Michael Roth | SPD | 170 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Dafür gestimmt | |
Claudia Roth | DIE GRÜNEN | 252 - Augsburg-Stadt | Dafür gestimmt | |
Karin Roth | SPD | 261 - Esslingen | Dafür gestimmt | |
Norbert Röttgen | CDU/CSU | 99 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Christian Ruck | CDU/CSU | 252 - Augsburg-Stadt | Dafür gestimmt |
Vereinigungen können demnächst vor einer Wahl Rechtsmittel gegen Entscheidungen über ihre Eignung als Partei durch den Bundeswahlausschuss einlegen. Bisher war dieses gemäß Artikel 41 des Grundgesetzes (GG) nur nach einer Wahl möglich. Dieses war z. B. durch die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in ihrem Bericht zur Bundestagswahl 2009 angemahnt worden www.osce.org
Die Problematik bestand bisher in den Regelung, dass zwar Verletzungen subjektiver Wahlrechte geprüft wurden, diese Entscheidungen aber nur als Hinweis an die Wahlkommissionen weitergeleitet wurden, um zukünftig diese Mängel bei Wahlen auszuschließen. Außerdem beklagten sich die Beschwerdeführer über die ungenügende Würdigung individueller Wahlrechtsverletzungen. Dieses soll mit der Änderung des Artikels 93 GG vervollständigt werden.
Um zukünftig die personelle Arbeitsbelastung im Bundeswahlausschuss und den Landeswahlausschüssen zu gewährleisten, werden diese jeweils um zwei Richterinnen oder Richter aus dem Bundesverwaltungsgericht bzw. eines Oberverwaltungsgerichts aufgestockt.
Individuelle Wahlrechtsverletzungen sollen demnach auch "ausdrücklich im Entscheidungstenor des Bundestages und gegebenenfalls des Bundesverfassungsgerichts festgehalten werden". Weiterhin wird die notwendige Anzahl von einhundert Wahlberechtigten für ein Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht (§ 48 BVerfGG) aufgehoben.