(...) Zugleich wurden aber durch die spezifische Festsetzung für einzelne Lebensmittel für etwa 200 Lebensmittel die Höchstmengen gesenkt. Eine differenzierte Risikobewertung unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Verzehrsmengen hat bei diesem Beispiel zu dem Ergebnis geführt, dass eine Konzentration des Stoffes Dimethoat in Frühlingszwiebeln nicht mit unvertretbaren gesundheitlichen Risiken verbunden ist, dieselbe Konzentration in Blumenkohl, von dem erheblich mehr gegessen wird, aber gesundheitlich nicht vertretbar ist. Dieses Prinzip der Risikobewertung wird generell für alle Höchstmengen angewandt, von den deutschen Behörden, den EG-Mitgliedsstaaten und der Weltgesundheitsorganisation (Codex Alimentarius). (...)
(...) Frau Künast hat selber kein Dienstfahrzeug, sie nutzt die Fahrbereitschaft des Deutschen Bundestages, auf deren Fuhrpark sie leider keinen direkten Einfluss hat. Privat nutzt sie die öffentlichen Verkehrsmittel und auch dienstlich zieht sie überall wo es geht die Bahn dem Flugzeug vor. (...)
(...) der Inhalt des AGG ist bestimmt durch die Richtlinien der Europäischen Union, die wir in innerdeutsches Rechts umgesetzt haben. Deshalb kann man andere Kriterien nicht nehmen, ohne zuvor die EU-Richtlinien zu verändern. (...)
(...) Ich persönlich bevorzuge schon seit langem Gaststätten, in denen es Nichtraucherzonen gibt, und habe allerdings auch festgestellt, dass sich die Situation in den vergangenen Jahren ohne rigoroses gesetzliches Eingreifen verbessert hat und wesentlich weniger geraucht wird, so dass aus meiner Sicht dieser Bereich nicht überdramatisiert werden sollte. (...)
(...) Zu 2.) Ja, ich bin für ein Verbot von freistehenden Zigarettenautomaten. (...) Zu 3.) Ja, zu diesen wirkungsvollen Instrumenten zähle ich auch ein Werbeverbot für Tabakwaren, für das wir schon länger kämpfen. (...)
Sehr geehrter Herr Napolitano,