Bundestag 2005-2009 - Fragen & Antworten

Portrait von Sibylle Laurischk
Antwort von Sibylle Laurischk
FDP
• 17.07.2007

(...) Da den Koalitionsparteien ihr mühsam verhandelter Kompromiss durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Gleichbehandlung von ehelichen und nichtehelichen Kindern aus der Hand geschlagen wurde, ist die Frage der Neuvorlage offen. Wir haben die Koalition mehrfach aufgefordert, unsere bereits 2004 vorgelegten Vorschläge aufzugreifen, die eine verfassungskonforme Anpassung des Unterhaltsrechts an die tägliche Realität gewährleisten würde – leider ohne Erfolg. Die Union zeigt hier, dass ihr Familienbild längst noch nicht in der Gegenwart angekommen ist – Frau von der Leyen hin oder her. (...)

Portrait von Christian von Stetten
Antwort von Christian von Stetten
CDU
• 25.05.2007

Sehr geehrter Herr Herrhausen,

vielen Dank für Ihre Frage.

Anmerkung der Redaktion
Diese Frage wurde leider mit einem Standard-Textbaustein beantwortet. Die Frage gilt daher als nicht beantwortet.
Portrait von Brigitte Zypries
Antwort von Brigitte Zypries
SPD
• 15.06.2007

(...) Januar 2003 hat das Bundesverfassungsgericht ausgeführt, der Gesetzgeber könne nicht generell davon ausgehen, dass nicht miteinander verheiratete Eltern eines Kindes in häuslicher Gemeinschaft leben und gemeinsam für das Kind Verantwortung übernehmen wollen und können. Die gemeinsame Sorge setze im Kindeswohlinteresse bei beiden Elternteilen die Bereitschaft voraus, aus der Elternstellung nicht nur Rechte herleiten zu wollen, sondern auch Pflichten gegenüber dem Kind zu übernehmen, also Verantwortung für das Kind zu tragen. Fehle es hieran und seien die Eltern zur Kooperation weder bereit noch in der Lage, könne die gemeinsame Sorge für das Kind dem Kindeswohl zuwider laufen. (...)

Portrait von Gregor Gysi
Antwort von Gregor Gysi
DIE LINKE
• 29.05.2007

(...) Mai. Herrn Bush bin ich noch nicht begegnet und ich nehme an, dass das auch nicht passieren wird. Die Bundestagsabgeordneten - mich eingeschlossen - machen Bürgerinnen- und Bürgersprechstunden in ihren Wahlkreisbüros. (...)

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