Portrait von Sahra Wagenknecht
Antwort von Sahra Wagenknecht
BSW
• 14.03.2011

(...) die Expansion der Konzerne wird zunehmend auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen. Obwohl viele große Konzerne schwarze Zahlen schreiben, verlagern sie zwecks Kosteneinsparungen ihre Standorte oder entlassen massenhaft Beschäftigte. (...)

Portrait von Sahra Wagenknecht
Antwort von Sahra Wagenknecht
BSW
• 14.03.2011

(...) Insgesamt denke ich aber, dass die LINKE von den anderen Parteien, vor allem von den Sozialdemokraten und Grünen, durchaus ernst genommen wird - aber eben nicht als Partner, sondern als politischer Gegner. Davon zeugen nicht zuletzt die massiven Angriffe bekannter SPD- und Grünen-Politiker auf die sozialen und friedenspolitischen Kernforderungen der LINKEN. (...)

Portrait von Sahra Wagenknecht
Antwort von Sahra Wagenknecht
BSW
• 14.03.2011

(...) massive Steuersenkungen zugunsten Vermögender, Einkommensmillionäre und Konzerne haben den Staatshaushalt immer weiter ausgetrocknet. Das Geld, welches den Reichen von wirtschaftshörigen Politikern geschenkt wurde, fehlt nun für die Ärmeren. (...)

Portrait von Sahra Wagenknecht
Antwort von Sahra Wagenknecht
BSW
• 31.01.2011

(...) Und wer die sozialen Missstände und die zunehmende soziale Spaltung überwinden will, muss auch bereit sein, über gesellschaftliche Alternativen zum Kapitalismus zu reden. Die gesellschaftliche Alternative zum Kapitalismus, für die sich DIE LINKE stark macht, ist der demokratische Sozialismus. Ich finde, dass angesichts der dem Kapitalismus innewohnenden Brutalität und destruktiven Kraft ein Nachdenken über gesellschaftliche Alternativen, die ein Leben in sozialer Sicherheit und Frieden möglich machen, unverzichtbar ist. (...)

Portrait von Sahra Wagenknecht
Antwort von Sahra Wagenknecht
BSW
• 31.01.2011

(...) Hartz IV hatte bereits dazu geführt, dass mit Hilfe staatlicher Ausgaben in Höhe von rund zehn Milliarden Euro jedes Jahr Lohndumping in riesigem Ausmaß subventioniert wird. Dieser negative Trend wird mit der Workfare-Ideologie noch verschärft. Was für die Beschäftigten und Arbeitslosen schlecht ist, ist gut für die Arbeitgeberseite, denn ihr garantiert die Umsetzung des Workfare-Modells höhere Profite. (...)

Was möchten Sie wissen von:
Portrait von Sahra Wagenknecht
Sahra Wagenknecht
BSW
E-Mail-Adresse