(...) Es geht nicht darum, die Grenzwerte zu senken, sondern bei geringfügigen Überschreitungen das Gebot der Verhältnismäßigkeit zu beachten in der Frage, was dagegen getan wird. Da kann man aus guten Gründen der Meinung sein: Das hat das Gericht, das Fahrverbote in Frankfurt angeordnet hat, nicht getan. Deswegen wird die Landesregierung hier auch noch einmal vor Gericht ziehen, denn das Bundesverwaltungsgericht hat das Prinzip der Verhältnimäßigkeit stark in seiner eigenen Rechtsprechung betont. (...)
(...) Bei den Mütterrenten bislang nicht. Ich sehe hier aucIch sehe hier auch nichtn das Prinzip der Anrechnung durchbricht. (...)
(...) Wir bewegen uns bei den von mir dargestellten Maßnahmen auf der Ebene des Regierungshandelns. Als Parlamentarier kann ich nur mahnen, antreiben, unterstützen, anregen, kritisieren , auffordern; als Publizist kann ich dies ebenfalls tun, vielleicht sogar öffentlichkeitswirksamer, auch wenn ich mir hinsichtlich der Verbreitungsrate meines Buches zu dem Thema (Nachhaltigkeit! Für eine Politik aus christlicher Grundüberzeugung. (...)
(...) Ich bin der Überzeugung, dass wir uns von Zeit zu Zeit auch daran erinnern sollten, dass die Wirtschaft dem Menschen zu dienen hat und nicht der Mensch der Wirtschaft. Soziale Marktwirtschaft ist die Wirtschafts- und Gesellschaftsform, die dem Anspruch der Nachhaltigkeit gerecht werden muss, indem sie wirtschaftliche Vernunft mit sozialem Ausgleich und ökologischen Leitplanken verbindet – und auch indem sie der Ökonomisierung aller Lebensbereiche Einhalt gebietet. (...)
(...) Ich habe schon den Eindruck, dass die Tafeln im Laufe der Jahre deutlich entstigmatisiert worden sind. Dort Lebensmittel zu besorgen trägt heute nicht mehr in dem Maße wie vielleicht noch vor 20 Jahren eine sozial negative Konnotation mit sich. (...)
(...) ich bleibe bei meinen damaligen Ausführungen. (...)