Nordrhein-Westfalen Wahl 2012 - Fragen & Antworten

Antwort von Helmut Konrad
Bündnis 90/Die Grünen
• 07.05.2012

(...) Der Einsatz dieser giftigen Chemikalien könnte das Grundwasser gefährden. Die Fracking-Methode ist daher sehr umstritten, aus unserer Sicht nicht verantwortbar. Die rot-grüne Landesregierung hat in einem Erlass ein vorläufiges Verbot weiterer Bohrungen festgelegt, bis ein Gutachten vorliegt, das Risiken und Folgen der Bohrmethode für die Umwelt beleuchtet. (...)

Antwort von Ilona Küchler
DIE LINKE
• 23.04.2012

(...) DIE LINKE fordert ein striktes Verbot des hoch-riskanten Fracking-Verfahrens. Neben Grundwasserverunreinigungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen, sind hoher Flächenverbrauch, Lärm und ein erhöhtes Verkehrsaufkommen weitere Folgen des unkonventionellen Gasbohrens. (...)

Antwort von Frank Noack
FDP
• 10.05.2012

(...) Gefahren für das Grundwasser müssen sicher ausgeschlossen sein. Aktuellen Presseberichten zufolge (Spiegel vom 07.05.2012) haben sich das Bundesumweltministerium und das Bundeswirtschaftsministerium darauf verständigt, dass Fracking-Technologie in Deutschland vorerst nicht eingesetzt werden soll, bis die offenen Fragen anhand eines unabhängigen wissenschaftlichen Gutachtens überprüft sind. Um eine Bürgerbeteiligung und eine Umweltverträglichkeitsprüfung im Genehmigungsverfahren verpflichtend festzuschreiben, bedarf es zudem einer Änderung des Bundesbergrechts. (...)

Antwort von Ria Angelika Garcia Rodriguez
PIRATEN
• 25.04.2012

(...) Als „Pirat“ versuche ich die Menschen über Fracking und die möglichen Folgen zu informieren, wie Ende März auf dem NRW weiten Fracking Tag. Je mehr Menschen wissen, was Fracking bedeutet, desto mehr Menschen werden mobilisiert, um sich gegen die Erkundung und Förderung einzusetzen. (...)

Portrait von Hans-Dieter Clauser
Antwort von Hans-Dieter Clauser
CDU
• 23.04.2012

(...) bei der Gasförderung durch Fracking werden Gesteinsformationen in großen Tiefen mittels hohem Druck unter Zugabe von chemischen Additiven aufgesprengt. Hierdurch soll das eingelagert Gas gelöst und dann gefördert werden. (...)

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