Ja, ich verwende gendergerechte Sprache, da ich an die Wirkung von Sprache glaube. Und Sprache sollte sich auch anpassen und nicht in Stein gemeißelt sein.
Bei der MPU ist der Nachweis der Abstinenz häufig nicht zu vermeiden. Grund dafür ist, unter anderem, dass eine Suchtproblematik vermutet werden kann. Die Fahrerlaubnisbehörde hat daher ein besonderes Interesse an der Klärung dieses Sachverhalts.
Grundsätzlich pro gendergerechte Sprache, aber Ausnahmen müssen möglich sein.
Die Verwendung geschlechtergerechter Sprache ist ein wichtiger Schritt zur tatsächlichen Durchsetzung der Gleichstellung und damit eines gesellschaftspolitischen Kernanliegens.
Geschlechtergerecht formulieren bedeutet, Männer und Frauen in der Sprache sichtbar und hörbar zu machen und sie nicht durch „Verschweigen“ auszugrenzen.
Ich empfinde es als folgerichtig, dass es einen intensiven Diskurs darüber gibt, dass diese Vielfalt und dieses Bewusstsein sich auch in der Art und Weise wie wir miteinander kommunizieren widerspiegelt.