Ich halte gendersensible Sprache durchaus für sinnvoll. Der LINKEN liegt es am Herzen, möglichst alle Menschen in die politischen Prozesse einzubeziehen. Das sollte prinzipiell auch Ausdruck in der Sprache finden.
benutze ich verschiedene Formen gendersensibler Sprache: von der Nennung der männlichen und weiblichen Form bis hin zur Schreibungen mit Doppelpunkt oder Sternchen.
Daher benutzen wir auf Bundes-, wie auch auf Landesebene eine gendergerechte Sprache, indem wir den Gender-Stern in der Schriftsprache benutzen.
Mir geht nichts verloren und andere fühlen sich dadurch natürlicher Weise auch in der Sprache anerkannt und nicht "mit gemeint".
dass es einer Veränderung der Sprache bedarf, um Benachteiligungen und Diskriminierungen zu reduzieren, läßt sich aus vielen Untersuchungen ableiten. Nicht ganz sicher bin ich ob die bisher gefundenen Vorschläge das Problem schon lösen.