(...) vielen Dank für Ihre Frage. Der Bezirk Wandsbek würde dort gerne einen Radweg errichten, die dafür denkbare Fläche längs der Glashütter Landstraße liegt aber auf einem Feld im Privateigentum. Deshalb hat die Bezirksversammlung im April 2019 die zuständige Behörde gebeten, "in Gespräche mit dem Eigentümer des angrenzenden landwirtschaftlichen Geländes einzutreten, um eine Kaufanfrage für den verbleibenden Landstreifen zu fertigen." (...)
(...) Denn uns ist klar, dass bei allem notwendigen Umstieg auf den ÖPNV es weiter Menschen gibt, die aufs Auto angewiesen sein werden – und da gehören Sie gewiss dazu! Insofern sollten wir das Projekt Handwerkerparken als Ausgangspunkt weiterer Überlegungen nehmen! (...)
(...) Im Gegensatz zu den Innenstadtstadtteilen ist der Alltag bei uns nur schwer (tlw. gar nicht) ohne Auto zu organisieren - das weiß ich als Vater zweier Kinder und als Pendler (der jeden Tag in die Hafencity fährt) nur zu gut -, daher müssen hier besondere Lösungen gefunden werden, wobei - in Ihrem Fall - Möglichkeiten geschaffen werden sollten, bestimmte Parkplätze (Anwohnerparken) situativ zu nutzen. In einer immer vielschichtigeren Welt halte ich persönlich nichts von „generellen Lösungen“, obwohl es auch immer Leitlinien geben sollte. (...)
(...) In der temporär autofreien Zone im Rathausqaurtier im letzten Jahr haben gerade die Lieferanten sehr positiv reagiert, weil für sie nämlich die (...)
(...) Wenn wir es schaffen jene Menschen, die morgens „nur“ ins Büro fahren, aber eigentlich auch Bus und S-Bahn oder das Fahrrad nutzen könnten zum Umstieg zu bewegen, können wir es im besten Fall schaffen die Straßen wieder für all jene, die wirklich auf das Auto angewiesen sind frei zu bekommen. Ich möchte an dieser Stelle auch um Verständnis für das Radverkehrsprogramm werben. Die Radwege wurden teilweise Jahrzehnte lang vernachlässigt und die Radfahrerinnen und Radfahrer fordern nun zu Recht Investitionen in „ihre“ Wege ein. (...)