(...) Leider ist der Bezirk Mitte immer noch ein abgebender Bezirk hinsichtlich der Mittel für die Jugendarbeit, eine Regelung der wir aus bezirklicher Sicht auf das schärfste widersprechen. Aus dem Zwang Mittel der Jugendarbeit in Mitte einzusparen, wurde das Jugendamt beauftragt in der Neustadt für die gesamte Jugendarbeit ein geeignetes Domizil zu suchen. So weit ich informiert bin konnten keine geeigneten Räume gefunden werden und das Thema Verlagerung steht zzt. (...)
(...) 15.000 Haushalte wurden im letzten Jahr von Vattenfall in Hamburg vom Strom abgeklemmt, 1.200 Haushalte von Eon vom Gas. Die Energiekonzerne dominieren den sogenannten Markt mit Kohle- und Atomstrom, betreiben Schrott-AKW und setzen Hamburg ein gigantisches Kohlekraftwerk vor die Nase, das niemand braucht - außer Vattenfall, um noch größere Profite einzufahren. (...)
(...) Dazu gehört die Senkung der Fahrpreise und die Einführung eines echten Sozialtickets. Insbesondere müssen die Taktzeiten aller öffentlichen Verkehrsmittel deutlich verkürzt werden, auch spät abends, da immer mehr Menschen bis in die Nacht arbeiten. (...)
(...) Januar 2011 zum Thema Stadtteilschule hat sich nun ein Streit über die Auslegung dieser, wie ich finde eindeutigen Regelung entwickelt. Wir sind der Auffassung, dass die Eltern sowohl an der Beurteilung der Kompetenzen ihrer Kinder interessiert sind, als auch daran, einen Hinweis zu bekommen, welche Schulform für ihre Kinder besser geeignet ist. (...)
(...) Die Stadtteilschule führt genau wie das Gymnasium zum Abitur. Der Unterschied besteht lediglich in der dafür zur Verfügung stehenden Zeit: 9 Jahre an der Stadtteilschule, 8 Jahre auf dem Gymnasium. Ziel der differenzierten Aussagen der fachlich-pädagogischen Einschätzung ist, Schüler, die zwar abiturfähig, aber dem verdichteten Bildungsweg am Gymnasium nicht gewachsen sind, zu unterstützen und ihnen den Besuch der Stadtteilschule (STS) nahe zu legen. (...)
(...) wir haben den Satz gestrichen, weil wir langfristig die inklusive Schule in Hamburg wollen und auf die Dauer nicht zwei Systeme nebeneinander existieren können. Wir wollen das die Integrationsklassen und die integrativen Regelklassen vorerst bestehen bleiben, bis ein allgemein akzeptiertes und tragfähiges Modell für eine inklusive Schule entwickelt wurde, das auf den umfassenden Erfahrungen der I- und IR-Klassen basiert. (...)