(...) Wir meinen, dass wir die Gewerkschaften gerade in dieser Situation als Kampforganisationen brauchen und nicht als Co-Manager. Wir stehen für den Kampf um Umweltschutz und Arbeitsplätze und für die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich ein. (...)
(...) Für unsere automobile Zukunft kann aber Rapsöl keine Lösung sein: Durch intelligente Mobilitätskonzepte kann künftig weniger Auto gefahren werden. Die ÖDP setzt sich für die Förderung innerstädtischen Radverkehrrs, den Ausbau des ÖPNV und für Carsharing-Angebote ein. (...)
(...) Aber im Ernst: Kollektivierungen von Unternehmen wie BMW sind keine gute Idee. Auch wenn es manchen unintuitiv erscheinen mag: Kommunistische Umverteilung schadet letztendlich allen. Um das Wohl aller wirksam zu fördern, schneidet die soziale Marktwirtschaft durch die Kombination aus Innovation, Effizienz und sozialer Sicherheit am besten ab. (...)
(...) Auch auf dem Land muss Wohnen durch Förderung der Infrastruktur (Internet, Nah- & Fernverkehr) und Nahversorgung (Lebensmittel, Medizin) attraktiver gemacht werden. Die öffentliche Hand und die Privatwirtschaft, als Gesetzgeber und Bauträger, sollen dabei sicherstellen, dass Wohnraum für alle sozialen Schichten zur Verfügung steht. Dazu gehört ein rationaler und transparenter Diskurs über Bauentwicklungen mit der Gesellschaft (...)
(...) Die Schülerinnen und Schüler sind die letzte Generation, die einen katastrophalen Klimawandel noch verhindern kann. Widerstand ist notwendig, denn der nachhaltige Klimaschutz im Kapitalismus ist ein Widerspruch an sich. (...)
(...) Das sind relevante Forderungen, die allerdings im Kapitalismus nicht machbar sind. Der Kapitalismus ist nicht reformierbar. (...)