EU-Parlament 2009-2014 - Fragen & Antworten

Portrait von Elisabeth Jeggle
Antwort von Elisabeth Jeggle
CDU
• 17.02.2010

(...) Wir Abgeordneten der CDU/CSU-Gruppe haben leider direkt keinen Einfluss darauf, wofür der Personalrat sein Budget verwendet. In unseren Augen stellt allerdings die Praxis des Personalrats, einigen wenigen Kinder von Beschäftigten im Endeffekt auf Kosten der Steuerzahler das Skifahren beizubringen, einen Affront dar, dem wir nachgehen werden. Soziale Mittel sollten nicht eingesetzt werden, um sozial nicht Bedürftigen ihr Freizeitvergnügen mitzufinanzieren, sondern für sinnvolle Aktivitäten verwendet werden. (...)

Portrait von Evelyne Gebhardt
Antwort von Evelyne Gebhardt
SPD
• 22.02.2010

(...) Über die Verwendung dieser Mittel kann der Personalrat, wie in jeder öffentlichen Verwaltung, vollständig selbstständig entscheiden. Das Geld hätte der Personalrat etwa für eine Weihnachtsfeier oder einen Betriebsausflug ausgeben können. Nach seinem Ermessen hat der Personalrat aber entschieden den Betrag lieber für die Bezuschussung von Kinderfreizeiten des Personals bereitzustellen. (...)

Michael Theurer
Antwort von Michael Theurer
FDP
• 30.03.2010

(...) Die FDP im Europäischen Parlament sieht die Privilegien der EU-Beamten, die über die eigentliche Bezahlung der Arbeit hinausgehen, äußerst kritisch. In der Vergangenheit haben Vertreter der FDP im Europäischen Parlament sie vielfach kritisiert und wir werden dies auch weiterhin tun. (...)

Portrait von Reinhard Bütikofer
Antwort von Reinhard Bütikofer
Bündnis 90/Die Grünen
• 22.02.2010

(...) Ich bin Ihrer Meinung, dass EU-Beschäftigte als Besserverdienende keinen über EU-Mittel finanzierten Urlaub benötigen. Die Grünen im Europäischen Parlament werden sich im Haushaltsausschuss und im Haushaltskontrollausschuss dafür einsetzen, dass diese Praxis zukünftig abgeschafft wird. (...)

Portrait von Markus Ferber
Antwort von Markus Ferber
CSU
• 03.03.2010

(...) Der unmittelbare Export von VW Neufahrzeugen in Drittstaaten außerhalb der EU kann allerdings aus vertriebspolitischen Gründen untersagt werden. Von genau dieser Möglichkeit hat auch die Volkswagen AG in Ihrem Fall Gebrauch gemacht. (...)

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