Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Erhard Grundl | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 231 - Straubing | Dafür gestimmt |
![]() | Oliver Grundmann | CDU/CSU | Dagegen gestimmt | |
| Monika Grütters | CDU/CSU | 77 - Berlin-Reinickendorf | Dagegen gestimmt |
![]() | Sabine Grützmacher | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 99 - Oberbergischer Kreis | Dafür gestimmt |
![]() | Serap Güler | CDU/CSU | 101 - Leverkusen - Köln IV | Dagegen gestimmt |
![]() | Fritz Güntzler | CDU/CSU | 53 - Göttingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Ates Gürpinar | Die Linke. (Gruppe) | 222 - Rosenheim | Dafür gestimmt |
![]() | Olav Gutting | CDU/CSU | 278 - Bruchsal - Schwetzingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Gregor Gysi | Die Linke. (Gruppe) | 84 - Berlin-Treptow-Köpenick | Dafür gestimmt |
![]() | Christian Haase | CDU/CSU | 136 - Höxter - Lippe II | Nicht beteiligt |
![]() | Robert Habeck | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | |
![]() | Thomas Hacker | FDP | 237 - Bayreuth | Dafür gestimmt |
![]() | Bettina Hagedorn | SPD | Dafür gestimmt | |
![]() | Rita Hagl-Kehl | SPD | 227 - Deggendorf | Dafür gestimmt |
![]() | Florian Hahn | CDU/CSU | 221 - München-Land | Dagegen gestimmt |
![]() | André Hahn | Die Linke. (Gruppe) | 158 - Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | Nicht beteiligt |
| Metin Hakverdi | SPD | Dafür gestimmt | |
![]() | Mariana Harder-Kühnel | AfD | 175 - Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten | Nicht beteiligt |
![]() | Jürgen Hardt | CDU/CSU | 103 - Solingen - Remscheid - Wuppertal II | Dagegen gestimmt |
![]() | Philipp Hartewig | FDP | 161 - Mittelsachsen | Dafür gestimmt |
![]() | Sebastian Hartmann | SPD | 97 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dafür gestimmt |
![]() | Ulrike Harzer | FDP | 164 - Erzgebirgskreis I | Dafür gestimmt |
![]() | Britta Haßelmann | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 132 - Bielefeld - Gütersloh II | Dafür gestimmt |
![]() | Matthias Hauer | CDU/CSU | 120 - Essen III | Dagegen gestimmt |
![]() | Jochen Haug | AfD | 95 - Köln III | Dagegen gestimmt |
Ablehnung eines Antrags zur Bekämpfung der Gefahr durch den politischen Islam
Die Fraktion der CDU/CSU fordert in einem Antrag mit dem Titel "Den politischen Islam als Gefahr für unsere freiheitliche Demokratie jetzt wirksam bekämpfen" die Bundesregierung zur Umsetzung verschiedener Maßnahmen auf. So soll die Regierung unter anderem einen Gesetzentwurf vorlegen, wonach es strafbar sein soll, öffentlicht zur Abschaffung der freiheitlich demokratischen Grundordnung aufzurufen. Außerdem sollte laut Antrag in diesen Fällen bei einer weiteren Staatsbügerschaft die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen, ein besonders schwerwiegendes Ausweisungsinteresse eingeführt und die Erteilung eines Aufenthaltstitels versagt werden. Auch Leistungsansprüche im Asylbewerberleistungsgesetz und im Sozialrecht sollen dann entfallen. Neben weiteren Forderungen sieht der Antrag auch vor, Vereine und Organisationen, die in Deutschland ein islamistisches System errichten möchten, zu verbieten und gegen die Radikalisierung von Kindern und Jugendlichen im digitalen Bereich vorzugehen.
Zu dem Antrag lag eine Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres und Heimat vor, über die namentlich abgestimmt wurde. Darin wird die Ablehnung des Antrags empfohlen.
Die Beschlussempfehlung zum Antrag der CDU/CSU-Fraktion wurde mit 407 Jastimmen zu 241 Gegenstimmen angenommen. Es gab eine Enthaltung von Melis Sekmen (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN). Der Antrag der CDU/CSU-Fraktion fand demnach keine ausreichende Mehrheit.