Bundestag 2013-2017 - Fragen & Antworten

Frage von Wolfgang R. • 05.01.2015
Portrait von Agnieszka Brugger
Antwort von Agnieszka Brugger
Bündnis 90/Die Grünen
• 28.01.2015

(...) Das ist eine äußerst intransparente Kostengestaltung, die auch schon von den Verbraucherzentralen kritisiert worden ist. Insofern kann eine gesetzliche Regelung, wonach der Bereitstellungszins den Darlehenszins nicht überschreiten darf, grundsätzlich sinnvoll sein. (...)

Portrait von Beate Müller-Gemmeke
Antwort von Beate Müller-Gemmeke
Bündnis 90/Die Grünen
• 12.01.2015

(...) Interessierte können nun auf den Seiten der EU-Kommission nachlesen, wie sich die EU-Verhandler die Vertragsformulierungen zu Bereichen wie Lebensmittelgesundheit oder Zollfragen vorstellen. Diese Transparenz der TTIP-Verhandlungen begrüßen wir. Allerdings muss die Kommission auch während der entscheidenden Verhandlungen Zwischenstände veröffentlichen. (...)

Frage von Wolfgang R. • 05.01.2015
Portrait von Martin Gerster
Antwort von Martin Gerster
SPD
• 18.03.2015

(...) Eine Deckelung der Bereitstellungszinsen ist zwar denkbar, könnte aber dazu führen, dass sich die effektive Verzinsung von Baukrediten verteuert, da diejenigen Institute, die derzeit Bereitstellungszinsen als Teil ihrer Verträge erheben, die entsprechenden Gewinnausfälle an anderer Stelle kompensieren dürften. Damit würden letztlich lediglich die bereits jetzt wirkenden Marktmechanismen auf andere Kostenfelder (kürzere zinsfreie Fristen, höhere Effektivzinsen) verlagert. (...)

Frage von Wolfgang R. • 05.01.2015
Portrait von Annette Groth
Antwort von Annette Groth
DIE LINKE
• 05.01.2015

(...) Und zwar ausgerechnet an diejenigen, die auf den Dispo angewiesen sind, weil sie wegen geringer Einkommen keine Chancen auf Kredite haben und daher gezwungen sind, ihr Konto zu überziehen. Für DIE LINKE ist klar: Selbstverpflichtungen bringen es nicht. Es müssen gesetzliche Lösungen her. (...)

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