Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Heinz Golombeck | FDP | 271 - Karlsruhe-Stadt | Dafür gestimmt |
![]() | Diana Golze | DIE LINKE | 61 - Brandenburg an der Havel - Potsdam-Mittelmark I - Havelland III - Teltow-Fläming I | Dagegen gestimmt |
![]() | Josef Göppel | CDU/CSU | 241 - Ansbach | Nicht beteiligt |
![]() | Katrin Göring-Eckardt | DIE GRÜNEN | 192 - Gotha/ Ilm-Kreis | Dafür gestimmt |
![]() | Ulrike Gottschalck | SPD | 169 - Kassel | Nicht beteiligt |
![]() | Peter Götz | CDU/CSU | 273 - Rastatt | Dafür gestimmt |
![]() | Wolfgang Götzer | CDU/CSU | 228 - Landshut | Dafür gestimmt |
![]() | Angelika Graf | SPD | 223 - Rosenheim | Enthalten |
![]() | Ute Granold | CDU/CSU | 206 - Mainz | Dafür gestimmt |
![]() | Kerstin Griese | SPD | 106 - Mettmann II | Dafür gestimmt |
![]() | Reinhard Grindel | CDU/CSU | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Nicht beteiligt |
![]() | Hermann Gröhe | CDU/CSU | 109 - Neuss I | Dafür gestimmt |
![]() | Gabriele Groneberg | SPD | 33 - Cloppenburg - Vechta | Dafür gestimmt |
![]() | Michael Groß | SPD | 123 - Recklinghausen II | Enthalten |
![]() | Michael Grosse-Brömer | CDU/CSU | 37 - Harburg | Dafür gestimmt |
![]() | Annette Groth | DIE LINKE | 279 - Pforzheim | Dagegen gestimmt |
![]() | Markus Grübel | CDU/CSU | 261 - Esslingen | Dafür gestimmt |
![]() | Manfred Grund | CDU/CSU | 189 - Eichsfeld - Nordhausen - Unstrut-Hainich-Kreis I | Dafür gestimmt |
![]() | Miriam Gruß | FDP | 252 - Augsburg-Stadt | Dafür gestimmt |
| Monika Grütters | CDU/CSU | 86 - Berlin-Marzahn - Hellersdorf | Dafür gestimmt |
![]() | Wolfgang Gunkel | SPD | 158 - Görlitz | Dafür gestimmt |
![]() | Joachim Günther | FDP | 167 - Vogtlandkreis | Dafür gestimmt |
![]() | Olav Gutting | CDU/CSU | 278 - Bruchsal - Schwetzingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Gregor Gysi | DIE LINKE | 85 - Berlin-Treptow - Köpenick | Dafür gestimmt |
![]() | Hans-Joachim Hacker | SPD | 13 - Schwerin - Ludwigslust | Dafür gestimmt |
Der Entwurf der Bundesregierung sieht vor, die Beschneidung von Jungen künftig auch dann zu ermöglichen, wenn diese aus medizinischen Gründen nicht notwendig ist. Im Bürgerlichen Gesetzbuch wird fortan festgeschrieben, "dass die Personensorge der Eltern grundsätzlich auch das Recht umfasst, bei Einhaltung bestimmter Anforderungen in eine nicht medizinisch indizierte Beschneidung ihres nicht einsichts- und urteilsfähigen Sohnes einzuwilligen." In den ersten sechs Monaten nach der Geburt des Sohnes dürfen laut Regierungsentwurf auch von einer Religionsgesellschaft dazu vorgesehene Personen die Beschneidung vornehmen, wenn sie dafür besonders ausgebildet und für die Durchführung der Beschneidung einer Ärztin oder einem Arzt vergleichbar befähigt sind.
Die gesetzliche Klarstellung ist eine Reaktion auf ein Urteil des Landgerichts Köln aus dem Mai 2012, das die Auffassung vertrat, bei der religiösen Beschneidung eines vierjährigen Jungen habe es sich um eine rechtswidrige Körperverletzung gehandelt.
Ein alternativer Antrag von 66 Oppositionspolitikern, wonach die Beschneidung unter Berufung auf das Recht des Kindes erst ab dem 14. Lebensjahr erlaubt sein soll, fand keine Mehrheit.