Bundestag 2005-2009 - Fragen & Antworten

Portrait von Lukrezia Luise Jochimsen
Antwort von Lukrezia Luise Jochimsen
DIE LINKE
• 13.01.2009

(...) Grundsätzlich bekennen wir uns zu einem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, in dem die Kreativen mehr und die Verwaltungen weniger zu sagen haben. Dazu gehören Mitspracherechte der Zuschauerinnen und Zuschauer, mehr Sachverstand in den Rundfunkgremien und die Auflösung der Besetzung der Spitzenpositionen nach dem Parteienproporz aus SPD und CDU/CSU. (...)

Portrait von Carola Reimann
Antwort von Carola Reimann
SPD
• 09.01.2009

(...) Diese Gegenüberstellung macht deutlich, dass die Gesundheitsausgaben für die ältere Generation im Gegensatz zu früher jetzt überwiegend von der erwerbstätigen Generation finanziert werden. Die jüngere Generation hilft der älteren Generation also, die finanziellen Lasten ihres höheren Krankheitsrisikos zu tragen. (...)

Portrait von Gerald Weiß
Antwort von Gerald Weiß
CDU
• 22.01.2009

(...) Die Deutsche Gesellschaft für Personalführung, in der Personalverantwortliche von wichtigen deutschen Unternehmen wie beispielsweise Audi, BASF, Daimler, E.ON, MAN, RWE und Siemens, aber auch von Familienunternehmen, vertreten sind, hat jüngst folgendes festgestellt: In Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels würden vorschnelle betriebsbedingte Kündigungen in Deutschland die Unternehmen langfristig schwächen. Deshalb wird das Instrument der Kurzarbeit derzeit so stark genutzt, anstatt die Arbeitnehmer zu entlassen. Die seit einigen Jahren steigende Beschäftigungsquote älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zeigt, ungeachtet des bestehenden Verbesserungsbedarfs auf diesem Feld, dass diese Erkenntnis auch bei der Beschäftigung älterer Mitbürger eine immer wichtigere Rolle spielt. (...)

Portrait von Peter Ramsauer
Antwort von Peter Ramsauer
CSU
• 16.01.2009

(...) Die teilweise fehlerhafte Beratung von Verbrauchern beim Kauf von Finanzprodukten sehe ich genauso kritisch wie Sie. Die aktuelle Finanzmarktkrise hat offenbart, dass viel zu oft das Vertrauen von Anlegern in den Rat von Finanzvermittlern enttäuscht wird, zum Beispiel dann, wenn unter dem Deckmantel von Kompetenz und Seriosität ungeeignete Investments als sichere Anlage für die Altersvorsorge verkauft werden. (...)

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