Bundestag 2005-2009 - Fragen & Antworten

Portrait von Michael Link
Antwort von Michael Link
FDP
• 12.01.2009

(...) Dass bei Lohnerhöhungen und gleich hoher Inflationsrate dann unterm Strich weniger überbleibt, was als kalte Progression bezeichnet wird, ist dann wieder nicht richtig. Als Lösung bleibt nur die Veränderung des Tarifs - also bei steigenden Einkommen keine steigende Steuerbelastung - oder zumindest alle Jahre eine Steuersenkung. (...)

Josip Juratovic MdB
Antwort von Josip Juratovic
SPD
• 19.01.2009

(...) Alle alternativen Modelle, die hin und wieder in der politischen Arena kursieren, wie beispielsweise so genannte Stufenmodelle, führen darauf hinaus, diese proportionale Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger am Steueraufkommen abzuschaffen. Ich empfinde das als Angriff auf die solidarische Ausgestaltung der Einkommensteuer. (...)

Portrait von Hartmut Schauerte
Antwort von Hartmut Schauerte
CDU
• 27.01.2009

(...) Abschließend ist es wichtig zu erwähnen, dass es sich sowohl bei den Maßnahmen des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes, als auch bei der Unterstützung von Unternehmen aus der Realwirtschaft nur um vorübergehende Maßnahmen handeln kann, die der krisenhaften Lage geschuldet sind. Keinesfalls geht es darum, den Staat zum Akteur der Privatwirtschaft zu machen, sondern darum, das Vertrauen der Marktakteure wiederherzustellen. (...)

Portrait von Petra Merkel
Antwort von Petra Merkel
SPD
• 22.01.2009

(...) Ich stehe zum Demokratischen Sozialismus, zu dem sich meine Partei – die SPD – in ihrem Grundsatzprogramm bekannt hat. Der Sozialismus in der DDR war jedoch nicht demokratisch – wie jeder weiß, gab es dort keine Demokratie. (...)

Portrait von Rolf Mützenich
Antwort von Rolf Mützenich
SPD
• 12.01.2009

(...) Es geht dabei in erster Linie darum, den Zukunftsmarkt Navigation nicht den USA und ihrem GPS (Global Positioning System) zu überlassen. Für die Satellitennavigation rechnet das Verkehrsministerium in zehn Jahren mit einem Markt von 400 Milliarden Euro. Vor diesem Hintergrund sind die jetzt gemeinsam von Staaten und Unternehmen aufgebrachten 3,4 Milliarden Euro gut investiertes Geld. (...)

Portrait von Eva Möllring
Antwort von Eva Möllring
CDU
• 22.01.2009

(...) Das milliardenschwere Konjunkturprogramm bringt außerdem auch den Rentnerinnen und Rentnern eine finanzielle Entlastung. So werden durch die Senkung des Beitragssatzes für die gesetzlichen Krankenkassen von 15,5 auf 14,9 Prozent nicht nur die Arbeitnehmer oder Arbeitgeber entlastet, sondern auch die Rentnerinnen und Rentner. (...)

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