Einer der dringendsten Aufgaben für Berlin ist meiner Meinung nach das Wohnungsproblem.
Insofern sehe ich keinen Spagat im Umgang mit beiden Volksentscheiden, denn der ist jedesmal der gleiche. Prüfen, ob es geht und danach mit gründlicher Arbeit und fachlicher Expertise ausarbeiten, wie es geht.
Das Vorhaben am Tempelhofer Damm eine Radverkehrsanlage zu bauen, basiert übrigens auch auf einem Bürgerantrag, der innerhalb weniger Tage über 1750 Unterschriften von im Bezirk wahlberechtigten Einwohner*innen erhielt.
Zur Ehrlichkeit gehört aber auch dazu, dass im Falle einer bezirklichen Ablehnung des Bauantrages, der Bauhabenträger einen Einspruch gegen diesen Bescheid bei der zuständigen Senatsverwaltung einlegen kann.
Zu ihrem Anliegen habe ich mich wie folgt in der letzten Bezirksverordnetenversammlung geäußert. Ich bin klar gegen eine Bebauung.