(...) Ja, es kandidieren einige sehr junge Leute für das Abgeordnetenhaus, parteiübergreifend, wie ich meine. Das ist zuallererst begrüßenswert:Das ist zuallererst begrüßenswert: Jungesiselbstbewusste Menschen mischen sich in Politik einng>, machen Demokratieerfahrungen. Sie sind nicht nur von politischen Entscheidungen betroffen, sondern entscheiden direkt mit. (...)
(...) Den „VolksentscheDen „Volksentscheid zum Volksentscheid“ habe ich gernet eigener und gesammelten Unterschriften unterstützt, denn die Regularien zur Volksgesetzgebung in Berlin kranken an 2 wesentlichen Mängeln: (...)
(...) Mag sein, dass Müller dies als effizient ansieht, wir sehen es zu allererst als undemokratisch an und in der Vergangenheit waren es oftmals die Renditeinteressen, die auf diesem Wege den Interessen der Bürgerinnen und Bürger geopfert wurden. Die Möglichkeiten und rechtliche Verbindlichkeit von Bürgerbegehren auf Bezirksebene wollen wir ausbauen. (...)
(...) Aus unserer Sicht ist der Handlungsspielraum der Berliner Bezirke allzu beschränkt. Das muss sich ändern, weshalb ich weiterhin hinter der Forderung nach einem politischen Bezirksamt stehe, das freier und mit mehr Kompetenzen ausgestattet eigenständig agieren kann. Bezirke müssen endlich nicht nur als Kommunen wahrgenommen, sondern auch so agieren dürfen. (...)
(...) grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass sich die Berliner Regelungen für Volksentscheide bewährt haben. Wir haben in Berlin im bundesweiten Vergleich sehr weitgehende Möglichkeiten. (...)
(...) Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist für alle Menschen in Deutschland frei empfangbar und bietet ein sehr vielfältiges Programm. Ein hochwertiger öffentlich-rechtlicher Rundfunk benötigt natürlich auch ausreichende finanzielle Mittel, um seinem Auftrag nachzukommen. Ich finde es richtig, dass es dazu eine Abgabe gibt, weil nur so die Mittel zweckgebunden bereitgestellt werden können. (...)