Bayern Wahl 2008 - Fragen & Antworten

Portrait von Mechthild Hofner
Antwort von Mechthild Hofner
ÖDP
• 29.08.2008

(...) Einführung einer 2-jährigen doppelten Orientierungsstufe : Dadurch wird der Druck genommen, sich schon mit Beendigung der 4.Klasse für die künftige Schulart entscheiden zu müssen. Die Entscheidung für eine Schulart muß erst nach der 6.Klasse getroffen werden. Verschlankung der Lehrpläne, Lernen mit allen Sinnen,sind weitere Punkte, die es ermöglichen ,unsere Kinder umfassend,ganzheitlich zu bilden, in Ihnen die Lust auf lebenslanges Lernen zu wecken. (...)

Portrait von Thomas Hummel
Antwort von Thomas Hummel
BAYERNPARTEI
• 26.08.2008

(...) Nicht nur an diesem Beispiel wird eines deutlich: Unser Geld ist beim Staat nicht unbedingt gut aufgehoben. Viel sinnvoller wäre aus meiner Sicht ein Rentensystem, das auf privater Vorsorge aufbaut. Jeder sollte verpflichtet sein, sich Rücklagen für das Alter aufzubauen, um nicht zum Sozialfall zu werden. (...)

Portrait von Gudrun Brendel-Fischer
Antwort von Gudrun Brendel-Fischer
CSU
• 26.08.2008

(...) Das heißt, es werden Lehrerstunden nach der Schüler-, nicht nach der Klassenzahl zugeteilt. Ich halte Kombiklassen grundsätzlich für eine flexible Vorortlösung, wenn sie personell entsprechend untermauert ist, also Unterrichtsqualität gewährleistet ist. Nach wie vor sehe ich es nicht als sinnvoll an, wenn ein Teil der Schüler in eine homogene, ein anderer Teil in eine jahrgangsgemischte Klassen eingeschult wird. (...)

Portrait von Fritz Schmalzbauer
Antwort von Fritz Schmalzbauer
DIE LINKE
• 26.08.2008

(...) Was nun die bayrische Staatsregierung in ihrem Privatisierungswahn und gegen die Interessen der Förster mit den Wäldern anstellt, muss auf entschiedenen Widerstand stoßen. Die Fraktion DIE LINKE wird im bayrischen Landtag, aber auch im Bündnis mit Naturschutzverbänden für eine Neuregelung der Staatsforsten sorgen, die diese zum Erhalt der Artenvielfalt verpflichtet und den Wald nicht "rentabel" machen muss. Dazu gehört natürlich der freie Zugang, wie ihn die bayrische Verfassung vorschreibt. (...)

Antwort von Maximilian Brym
DIE LINKE
• 26.08.2008

(...) Kein Leiarbeiter bei BMW, oder ein Siemens Kollege -der gerade entlassen wird- spricht sich gegen die Forderung nach Enteignung aus. Die Mehrheit der Normalbürger hat wie die FAZ kürzlich erschreckt vermerkte, ein zunehmend schlechtes Bild von der Wirtschaftsordnung in der BRD. Persönlich halte ich es für ein Gebot der Ehrlichkeit den Menschen zu vermitteln, dass es ohne grundsätzlichen Bruch mit der herrschenden kapitalistischen Verhältnissen keinen wirklichen gesellschaftlichen Fortschritt mehr geben kann. (...)

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