Bayern Wahl 2008 - Fragen & Antworten

Portrait von Thomas Hummel
Antwort von Thomas Hummel
BAYERNPARTEI
• 29.08.2008

(...) Prinzipiell ist so ein Grundeinkommen, das jeder Bürger vom Staat erhält, natürlich ein interessanter Ansatz. (...) Zudem würde ein solches, isoliert in einem Land eingeführtes Grundeinkommen, natürlich einen massiven Einwandererstrom erzeugen. (...)

Portrait von Natascha Kohnen
Antwort von Natascha Kohnen
SPD
• 11.09.2008

(...) ein bedingungsloses Grundeinkommen benötigt eine Gegenfinanzierung, die in unserem Sozialsystem gerecht erscheint, denn die Einführung des Grundeinkommens würde das System völlig verändern. (...)

Portrait von Ernst Weidenbusch
Antwort von Ernst Weidenbusch
CSU
• 31.08.2008

Sehr geehrter Weisfeld,

vom sog. "bedingungslosen Grundeinkommen" halte ich gar nichts.

Ich denke, dass die CSU dieses Thema in den nächsten 5 Jahren auf Landesebene nicht verfolgen wird.

Mit freundlichen Grüßen

Portrait von Sepp Daxenberger
Antwort von Sepp Daxenberger
Bündnis 90/Die Grünen
• 31.08.2008

(...) Die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommen ist zwar vom Grundsatz her sehr interessant und hört sich gut an, ist aber schlicht und einfach nicht zu finanzieren, egal welche Summen man zugrunde legt. (...) Deßhalb unterstütze ich die Idee des Bedingungslosen Gruneinkommens nicht. (...)

Portrait von Renate Dodell
Antwort von Renate Dodell
CSU
• 31.08.2008

(...) Sehr geehrter Herr Weisfeld, ein bedingungsloses Grundeinkommen halte ich nicht für vertretbar. Ich gehe davon aus, dass die CSU dieses Thema nicht aufgreifen wird. (...)

Portrait von Sabine Ponath
Antwort von Sabine Ponath
Bündnis 90/Die Grünen
• 30.08.2008

(...) Grundsätzlich sehe ich der Zukunft weniger pessimistisch entgegen, als Sie es tun. Angesichts innovativer Gebäudebauweisen und immer sparsamerer Technik in Kombination mit einem zunehmenden Bewusstsein für Energieeinsparung, gehe ich davon aus, dass in Zukunft weniger Strom verbraucht werden wird. Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie kommt zu dem Ergebnis, dass sich etwa 20 Prozent des Stromverbrauchs in privaten Haushalten innerhalb von zehn Jahren einsparen ließen, was allein bereits einen Beitrag zum Klimaschutz in Höhe von rund 25 Millionen Tonnen CO2 einbringen würde. (...)

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