Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Thomas Poreski | Bündnis 90/Die Grünen | 60 - Reutlingen | Dafür gestimmt | |
Michael Preusch | CDU | 19 - Eppingen | Nicht beteiligt | |
Klaus Ranger | SPD | 20 - Neckarsulm | Dafür gestimmt | |
Patrick Rapp | CDU | 48 - Breisgau | Dafür gestimmt | |
Nicole Razavi | CDU | 11 - Geislingen | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Reinhart | CDU | 23 - Main-Tauber | Dafür gestimmt | |
Niko Reith | FDP/DVP | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Dagegen gestimmt | |
Martin Rivoir | SPD | 64 - Ulm | Dafür gestimmt | |
Jan-Peter Röderer | SPD | 41 - Sinsheim | Dafür gestimmt | |
Gabi Rolland | SPD | 47 - Freiburg II | Dafür gestimmt | |
Markus Rösler | Bündnis 90/Die Grünen | 13 - Vaihingen | Enthalten | |
Hans-Ulrich Rülke | FDP/DVP | 42 - Pforzheim | Dagegen gestimmt | |
Ruben Rupp | AfD | 25 - Schwäbisch Gmünd | Dagegen gestimmt | |
Barbara Saebel | Bündnis 90/Die Grünen | 31 - Ettlingen | Nicht beteiligt | |
Nadyne Saint-Cast | Bündnis 90/Die Grünen | 47 - Freiburg II | Dafür gestimmt | |
Alexander Salomon | Bündnis 90/Die Grünen | 28 - Karlsruhe II | Dafür gestimmt | |
Emil Sänze | AfD | 53 - Rottweil | Dagegen gestimmt | |
Volker Schebesta | CDU | 51 - Offenburg | Dafür gestimmt | |
Hans Dieter Scheerer | FDP/DVP | 6 - Leonberg | Dagegen gestimmt | |
Katrin Schindele | CDU | 45 - Freudenstadt | Dafür gestimmt | |
Alexander Schoch | Bündnis 90/Die Grünen | 49 - Emmendingen | Enthalten | |
August Schuler | CDU | 69 - Ravensburg | Dafür gestimmt | |
Albrecht Schütte | CDU | 41 - Sinsheim | Enthalten | |
Andrea Schwarz | Bündnis 90/Die Grünen | 30 - Bretten | Dafür gestimmt | |
Andreas Schwarz | Bündnis 90/Die Grünen | 8 - Kirchheim | Dafür gestimmt |
Ziel der antragstellenden Fraktionen war die Absenkung des Mindestalters für das aktive Wahlrecht bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg von 18 auf 16 Jahre. Auch an Volksabstimmungen und Volksbegehren können Jugendliche ab 16 nun teilnehmen.
Außerdem wurde mit dem Gesetzentwurf ein Zwei-Stimmen-Wahlrecht für diese Wahl eingeführt. Dies orientiert sich an dem System der Bundestagswahlen. So können nun alle Wahlberechtigten mit ihrer Erststimme eine:n Direktkandidat:in im Wahlkreis wählen. Über die Zweitstimme wird der Anteil der Sitze im Parlament der vertretenen Parteien ermittelt. In Baden-Württemberg wurde der Landtag zuvor mit einem Ein-Stimmen-System gewählt, der sogenannten personalisierten Verhältniswahl.
Der ständige Ausschuss veröffentlichte eine Beschlussempfehlung zu der namentlichen Abstimmung, in welcher er empfahl, für den Gesetzentwurf zu stimmen. Zu kommenden Landtagswahl, die voraussichtlich 2026 stattfinden wird, wird das geänderte Wahlrecht zum ersten Mal angewandt werden.