Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Martina Häusler | Bündnis 90/Die Grünen | 25 - Schwäbisch Gmünd | Dafür gestimmt | |
Jochen Haußmann | FDP/DVP | 16 - Schorndorf | Dagegen gestimmt | |
Georg Heitlinger | FDP/DVP | 19 - Eppingen | Nicht beteiligt | |
Uwe Hellstern | AfD | 45 - Freudenstadt | Dagegen gestimmt | |
Thomas Hentschel | Bündnis 90/Die Grünen | 32 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Felix Herkens | Bündnis 90/Die Grünen | 42 - Pforzheim | Dafür gestimmt | |
Winfried Hermann | Bündnis 90/Die Grünen | 2 - Stuttgart II | Nicht beteiligt | |
Oliver Hildenbrand | Bündnis 90/Die Grünen | 3 - Stuttgart III | Dafür gestimmt | |
Ulli Hockenberger | CDU | 29 - Bruchsal | Dafür gestimmt | |
Jonas Hoffmann | SPD | 58 - Lörrach | Dafür gestimmt | |
Nicole Hoffmeister-Kraut | CDU | 63 - Balingen | Dafür gestimmt | |
Klaus Hoher | FDP/DVP | 67 - Bodensee | Dagegen gestimmt | |
Cindy Holmberg | Bündnis 90/Die Grünen | 61 - Hechingen-Münsingen | Dafür gestimmt | |
Hans-Peter Hörner | AfD | 63 - Balingen | Dagegen gestimmt | |
Isabell Huber | CDU | 20 - Neckarsulm | Dafür gestimmt | |
Michael Joukov | Bündnis 90/Die Grünen | 64 - Ulm | Dafür gestimmt | |
Christian Jung | FDP/DVP | 30 - Bretten | Dagegen gestimmt | |
Daniel Karrais | FDP/DVP | 53 - Rottweil | Dagegen gestimmt | |
Hermino Katzenstein | Bündnis 90/Die Grünen | 41 - Sinsheim | Dafür gestimmt | |
Andreas Kenner | SPD | 8 - Kirchheim | Dafür gestimmt | |
Catherine Kern | Bündnis 90/Die Grünen | 21 - Hohenlohe | Dafür gestimmt | |
Timm Kern | FDP/DVP | 45 - Freudenstadt | Dagegen gestimmt | |
Miguel Klauß | AfD | 43 - Calw | Dagegen gestimmt | |
Dorothea Kliche-Behnke | SPD | 62 - Tübingen | Dafür gestimmt | |
Rüdiger Klos | AfD | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Dagegen gestimmt |
Ziel der antragstellenden Fraktionen war die Absenkung des Mindestalters für das aktive Wahlrecht bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg von 18 auf 16 Jahre. Auch an Volksabstimmungen und Volksbegehren können Jugendliche ab 16 nun teilnehmen.
Außerdem wurde mit dem Gesetzentwurf ein Zwei-Stimmen-Wahlrecht für diese Wahl eingeführt. Dies orientiert sich an dem System der Bundestagswahlen. So können nun alle Wahlberechtigten mit ihrer Erststimme eine:n Direktkandidat:in im Wahlkreis wählen. Über die Zweitstimme wird der Anteil der Sitze im Parlament der vertretenen Parteien ermittelt. In Baden-Württemberg wurde der Landtag zuvor mit einem Ein-Stimmen-System gewählt, der sogenannten personalisierten Verhältniswahl.
Der ständige Ausschuss veröffentlichte eine Beschlussempfehlung zu der namentlichen Abstimmung, in welcher er empfahl, für den Gesetzentwurf zu stimmen. Zu kommenden Landtagswahl, die voraussichtlich 2026 stattfinden wird, wird das geänderte Wahlrecht zum ersten Mal angewandt werden.