Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Erik Schweickert | FDP/DVP | 44 - Enz | Dagegen gestimmt | |
Sarah Schweizer | CDU | 10 - Göppingen | Dafür gestimmt | |
Stefanie Seemann | Bündnis 90/Die Grünen | 44 - Enz | Dafür gestimmt | |
Peter Seimer | Bündnis 90/Die Grünen | 6 - Leonberg | Dafür gestimmt | |
Swantje Sperling | Bündnis 90/Die Grünen | 15 - Waiblingen | Dafür gestimmt | |
Christiane Staab | CDU | 37 - Wiesloch | Dafür gestimmt | |
Willi Stächele | CDU | 52 - Kehl | Dafür gestimmt | |
Udo Stein | AfD | 22 - Schwäbisch Hall | Dagegen gestimmt | |
Katrin Steinhülb-Joos | SPD | 4 - Stuttgart IV | Dafür gestimmt | |
Joachim Steyer | AfD | 61 - Hechingen-Münsingen | Dagegen gestimmt | |
Andreas Stoch | SPD | 24 - Heidenheim | Dafür gestimmt | |
Hans-Peter Storz | SPD | 57 - Singen | Dafür gestimmt | |
Andreas Sturm | CDU | 40 - Schwetzingen | Dafür gestimmt | |
Stefan Teufel | CDU | 53 - Rottweil | Dafür gestimmt | |
Tayfun Tok | Bündnis 90/Die Grünen | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dafür gestimmt | |
Alena Trauschel | FDP/DVP | 31 - Ettlingen | Dagegen gestimmt | |
Fadime Tuncer | Bündnis 90/Die Grünen | 39 - Weinheim | Dafür gestimmt | |
Tobias Vogt | CDU | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dafür gestimmt | |
Florian Wahl | SPD | 5 - Böblingen | Dafür gestimmt | |
Tobias Wald | CDU | 33 - Baden-Baden | Dafür gestimmt | |
Armin Waldbüßer | Bündnis 90/Die Grünen | 20 - Neckarsulm | Dafür gestimmt | |
Thekla Walker | Bündnis 90/Die Grünen | 5 - Böblingen | Dafür gestimmt | |
Jonas Weber | SPD | 32 - Rastatt | Dafür gestimmt | |
Dorothea Wehinger | Bündnis 90/Die Grünen | 57 - Singen | Dafür gestimmt | |
Nico Weinmann | FDP/DVP | 18 - Heilbronn | Dagegen gestimmt |
Ziel der antragstellenden Fraktionen war die Absenkung des Mindestalters für das aktive Wahlrecht bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg von 18 auf 16 Jahre. Auch an Volksabstimmungen und Volksbegehren können Jugendliche ab 16 nun teilnehmen.
Außerdem wurde mit dem Gesetzentwurf ein Zwei-Stimmen-Wahlrecht für diese Wahl eingeführt. Dies orientiert sich an dem System der Bundestagswahlen. So können nun alle Wahlberechtigten mit ihrer Erststimme eine:n Direktkandidat:in im Wahlkreis wählen. Über die Zweitstimme wird der Anteil der Sitze im Parlament der vertretenen Parteien ermittelt. In Baden-Württemberg wurde der Landtag zuvor mit einem Ein-Stimmen-System gewählt, der sogenannten personalisierten Verhältniswahl.
Der ständige Ausschuss veröffentlichte eine Beschlussempfehlung zu der namentlichen Abstimmung, in welcher er empfahl, für den Gesetzentwurf zu stimmen. Zu kommenden Landtagswahl, die voraussichtlich 2026 stattfinden wird, wird das geänderte Wahlrecht zum ersten Mal angewandt werden.