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Wibke Brems steht mit verschränkten Armen vor einem Solarmodul.
Wibke Brems
Bündnis 90/Die Grünen
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Über Wibke Brems

Ausgeübte Tätigkeit
MdL
Berufliche Qualifikation
Dipl.-Ingenieurin (FH)
Wohnort
Gütersloh
Geburtsjahr
1981

Wibke Brems schreibt über sich selbst:

Wibke Brems steht mit verschränkten Armen vor einem Solarmodul.

Ich bin Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Landtag NRW.

Ich bin Landtagsabgeordnete für Gütersloh, Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz. Ich stehe für eine Politik, die fähige Menschen zusammenbringt, um gemeinsam das Beste für unsere Gesellschaft zu erreichen. So habe ich 17 Jahre Kommunalpolitik in meiner Heimatstadt Gütersloh mitgestaltet. Und so mache ich seit 2010 Energie- und Klimapolitik im Landtag von NRW – verantwortungsvoll und vorausschauend. Dabei profitiere ich von meinem Elektrotechnikstudium an der Fachhochschule Bielefeld und meiner Tätigkeit in der Photovoltaikbranche und als Energieberaterin. Ich setze meine Erfahrungen und mein Wissen für eine sichere Zukunft und ein respektvolles Miteinander aller Menschen in unserer Heimat einsetzen.

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Kandidaturen und Mandate

Abgeordnete Nordrhein-Westfalen 2022 - 2027
Aktuelles Mandat

Eingezogen über die Wahlliste: Landesliste Bündnis 90/Die Grünen
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Gütersloh II
Wahlkreisergebnis
21,90 %
Wahlliste
Landesliste Bündnis 90/Die Grünen
Listenposition
7

Kandidatin Nordrhein-Westfalen Wahl 2022

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Gütersloh II
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Gütersloh II
Wahlkreisergebnis
21,90 %
Wahlliste
Landesliste Bündnis 90/Die Grünen
Listenposition
7

Politische Ziele

VERÄNDERUNGEN ANPACKEN

Die großen Herausforderungen unserer Zeit erfordern verantwortungsvolles Handeln. Um wirksamen Klimaschutz, kluge Digitalisierung und soziale Gerechtigkeit sinnvoll zu gestalten, brauchen wir Tatkraft und Kompetenz. Deswegen bewerbe ich mich für das Direktmandat in Gütersloh, Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz.

Ich möchte gestalten – mit Mut und Zuversicht. Als Ingenieurin weiß ich: Es ist technisch möglich, unser Industrieland bis 2040 klimaneutral zu machen. Genug Wind- und Sonnenenergie sind da, um unseren Strom zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien zu gewinnen. 

Damit der Wohlstand, gerade in unserer wirtschaftlich starken Region, gesichert wird, braucht es mutige Entscheidungen in der Politik: Für mehr Klimaschutz, gute digitale Infrastruktur und sozialen Zusammenhalt.

Ungerechtigkeiten zu bekämpfen und unsere Umwelt, unser Land für die Kinder und Enkelkinder zu erhalten, sind mein Antrieb. Lassen Sie uns jetzt gemeinsam die Zukunft anpacken – für ein lebenswertes Gütersloh, Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz.

Abgeordnete Nordrhein-Westfalen 2017 - 2022
Mitglied des Parlaments 2017 - 2022

Fraktion: DIE GRÜNEN
Wahlkreis: Gütersloh II
Wahlkreis
Gütersloh II
Wahlkreisergebnis
7,50 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
15

Politische Ziele

Als ich mit 17 Jahren den GRÜNEN beigetreten bin, wollte ich nicht weniger, als die Welt retten. Damals hat mich der Umgang von Shell mit dem Öltank Brent Spar zutiefst empört. Die Ausbeutung unserer Umwelt zu beenden, ist bis heute ein Antrieb meines politischen Handelns. Wie damals, richte ich meine Entscheidungen auch heute noch an dem Ziel aus, die Erde lebenswert für zukünftige Generationen zu erhalten.

Nordrhein-Westfalen ist der perfekte Ort, um das zu erreichen. Mit der Groß-Industrie, vielen mutigen Start-Ups, innovativen Familienunternehmen, dem bürgerschaftlichen Engagement und seinen knapp 18 Mio. Einwohner*innen in den Städten und auf dem Land bietet NRW jede Menge Potenzial für echten Klimaschutz.

Wir GRÜNE haben schon oft den Willen und den Mut für Veränderung gezeigt. Nun ist es an der Zeit, NRW fit für die Zukunft zu machen. Die Studie „Wie NRW auf den 1,5-Grad-Pfad kommen kann“, die wir als grüne Landtagsfraktion in Auftrag gegeben haben, zeigt: Technisch ist es möglich, NRW bis 2040 wirklich klimaneutral zu machen. Wir GRÜNE wollen mit Mut und Zuversicht vorangehen und die notwendigen Veränderungen anpacken.

Als Ingenieurin bin ich beeindruckt, wenn ich in Steinkohlebergwerken oder in Tagebauen bin. Gleichzeitig finde ich den Aufwand erschreckend, den wir Menschen in den letzten Jahrhunderten betrieben haben, um an Energie ranzukommen: Tausende Meter tiefe Schächte, unzählige Pumpen, hunderte Meter tiefe Löcher. Mehr als 40.000 Menschen wurden ihrer Heimat beraubt. Flüsse verlegt, wertvolle Biotope sind verschwunden, ganze Landstriche einfach weggebaggert. Damit muss jetzt Schluss sein: Bis 2030 müssen wir raus aus der Kohle, um die Klimaziele einhalten zu können. Der Kohleausstieg muss jedoch aktiv gestaltet werden, damit Menschen in der Region eine Perspektive haben und sich die Natur ihren Raum zurückholen kann.

Heute können wir durch Windkraft- und Solaranalagen die Energie nutzen, die uns die Sonne direkt oder indirekt durch Wind zur Verfügung stellt. Die Strommenge, die aus einer Tonne Braunkohle gewonnen wird, kann eine Windenergieanlage in weniger als einer Stunde erzeugen. Wir müssen nun den politischen Rahmen setzen, um den Ausbau von Wind- und Solarenergie massiv zu beschleunigen. Nur so können wir klimagerechten Wohlstand sichern.

Wir können den Klimaschutz voranbringen und zwar nicht auf Kosten des Artenschutzes und der Bürgerbeteiligung. Eine intakte Natur ist die Grundlage unseres Lebens und Wirtschaftens. Deswegen ist es mir wichtig, dass der Ausbau von Wind und Sonne nicht gegen Umweltschutz ausgespielt wird.

Natürlich bringen die anstehenden Veränderungen enorme Herausforderungen für uns alle mit sich. Aber die Klimakatastrophe erfordert schnelles und entschlossenes Handeln auf allen politischen Ebenen. Die Digitalisierung kann dabei ein Schlüssel zum Erfolg sein, muss aber gleichzeitig gestaltet werden.

Ich bin davon überzeugt, dass wir diese Herausforderungen nur meistern können, wenn wir Regierung und Verwaltung grundlegend ändern. Denn mit Verwaltungsstrukturen aus Kaisers Zeiten können wir nicht die Probleme von morgen lösen. Um andere Ergebnisse zu bekommen, müssen wir die Prozesse ändern. Wir müssen es schaffen, in den Ministerien und Verwaltungen mutige Entscheidungen zu unterstützen, das Kirchturmdenken aufzugeben und die Führungsrolle bei Innovationen, Energie und Klimaschutz zu übernehmen. Regieren darf nicht länger Synonym für Verwalten oder Verhindern sein, sondern von Ermöglichen.

Ich bin in ganz NRW unterwegs, aber Gütersloh ist meine Heimat. Hier bin ich aufgewachsen, habe jahrelang Kommunalpolitik gemacht und genieße meine Freizeit abseits von Politik.

Kandidatin Nordrhein-Westfalen Wahl 2017

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Gütersloh II
Wahlkreis
Gütersloh II
Wahlkreisergebnis
7,50 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
15

Kandidatin Nordrhein-Westfalen Wahl 2012

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Gütersloh II
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Gütersloh II
Wahlkreisergebnis
12,30 %
Listenposition
15

Abgeordnete Nordrhein-Westfalen 2010 - 2012

Fraktion: DIE GRÜNEN
Eingezogen über die Wahlliste:
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Gütersloh II
Wahlkreisergebnis
13,60 %
Listenposition
15

Abgeordnete Nordrhein-Westfalen 2012 - 2017

Fraktion: DIE GRÜNEN
Eingezogen über die Wahlliste:
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Gütersloh II
Wahlkreisergebnis
12,30 %
Listenposition
15

Kandidatin Nordrhein-Westfalen Wahl 2010

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Gütersloh II
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Gütersloh II
Wahlkreisergebnis
13,60 %
Listenposition
15