Wie hoch werden Gerichtskosten für die bisherigen Instanzen in dem OVG-Stellenbesetzungsstreit plus Regelsatz für Anwälte des Klägers u. noch höhere Anwaltskosten des Justizministeriums geschätzt?
https://www.waz.de/politik/article407852140/richter-affaere-in-nrw-limbachs-schluesselfigur-steigt-aus.html
"Das langwierige Verfahren um das seit bald vier Jahren unbesetzte Präsidentenamt im wichtigsten NRW-Verwaltungsgericht kostet die Steuerzahler viel Geld. [...] In Justizkreisen ist von einem hohen fünfstelligen bis sechsstelligen Betrag die Höhe. Das Land muss die Gerichtskosten für die bisherigen Instanzen bezahlen und den Regelsatz für die Anwälte des klagenden Bundesrichters. Deutlich höher dürften die eigenen Anwaltskosten des Justizministeriums ausfallen, da Top-Anwälte zu hohen Stundensätzen versucht hatten, das zweifelhafte Besetzungsverfahren zu retten."
Was hat das völlig aussichtslose Prozessieren des grün geführten Justizministeriums die öffentliche Hand bisher gekostet und zu welchen Stundensätzen hatten private Top-Anwält:innen das aussichtslose Prozessieren des grün geführten Justizministeriums (mit zig amtlichen Jurist:innen im Haus) begleitet?

Sehr geehrter Herr H.,
mir sind die Kosten für die Verfahren nicht bekannt. Ich halte es auch nicht für zielführend, Kosten für nun einmal anstehende Aufgaben nachzuhalten.
Ich halte ja ebenso wenige die Kosten nach, die für die Recherche der Antworten auf Ihre gleichlautenden und wiederkehrenden Fragen an unterschiedliche Abgeordnete auf dieser Plattform entstehen.
Mit freundlichen Grüßen
Wibke Brems