(...) vielen Dank für Ihre Anfrage zur Bearbeitung des Antragsstaus beim BAMF. (...) Es spricht sicher einiges dafür, Antragsspitzen mit freiberuflichen Kräften wie Anwälten oder Notaren aufzufangen, wobei hierzu nicht nur die Art der Beauftragung zu klären wäre, sondern auch die Sicherung eines möglichst gleichartigen Verfahrens für alle Antragsteller. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Anfrage zur neuen BAMF-Außenstelle in der Bonner Ermekeilkaserne. Ich teile ihr Unverständnis und habe mich deshalb unmittelbar, nachdem ich in der Zeitung (!) lesen musste, dass über 300 Asylbewerber, die in der Ermerkeilkaserne untergebracht waren, in Sporthallen und andere Unterkünfte umziehen müssen, weil das Haus für die neue BAMF-Außenstelle genutzt werden soll, an das Bundesinnenministerium und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben gewandt und versucht, diese unsinnige Lösung noch abzuwenden. (...)
(...) Halten Sie dieses Szenario für wahrscheinlich? Glauben Sie wirklich, dass Indien die Bundesrepublik Deutschland überfällt und die Bevölkerung weitgehend ausrottet? Oder glauben Sie, das bis 2030 alle Blonden Deutschland verlassen haben und dafür eine Masseneinwanderung aus Indien stattgefunden hat? (...)
(...) Ich persönlich halte es so, wie ich es auch einem Nobelpreisträger empfehlen würde: Ich bewerte die fertigen Verhandlungsergebnisse darauf, ob sie gut oder schlecht sind. Da viele Punkte in den Verhandlungen noch strittig sind, kann ich das heute noch nicht sagen. (...)
(...) Nichtsdestotrotz halte ich die bisherige Informationspolitik der EU-Kommission zu den TTIP-Verhandlungen für nicht ausreichend, ja stark verbesserungswürdig. Auch diese schlechte Informationspolitik trägt letztlich dazu bei, dass es über die TTIP-Verhandlungen und deren Inhalte inzwischen wohl mehr Vermutungen und Mythen gibt als tatsächlich belegbare Fakten. (...)
(...) Als Vater einer fast gleichaltrigen Tochter kann ich Ihre Sorgen gut verstehen. Als Mann kann ich mir nur vorstellen, wie schwierig der Umgang mit sexueller Belästigung für Frauen ist, die ihnen ja überall, in der Schule, in der Universität, im ÖPNV, auf der Straße, am Arbeitsplatz begegnen kann und begegnet. Ich bin ehrlich gesagt immer wieder erschüttert, wenn ich lese, dass mehr als 50 Prozent aller Frauen schon solche Erfahrungen machen mussten und dies vor allem im Nahbereich und am Arbeitsplatz. (...)