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FDP
• 25.01.2010

(...) Die Zulassung weiterer Medikamente zur Schmerztherapie auf der Basis von Cannabis kann erst dann in Betracht gezogen werden, wenn sie einen Zusatznutzen für die Schmerzlinderung bringen, der Schweregrad einer Erkrankung dies erfordert und alle anderen zumutbaren Behandlungen erfolglos waren. Der Rauschzustand ist dabei eine unerwünschte Nebenwirkung, da er nicht nur die kognitive und körperliche Leistungsfähigkeit einschränkt, sondern sich für Dritte durchaus negativ auswirken kann (zum Beispiel wenn man berauscht Auto fährt), und weil er zur Ausbildung einer psychischen Abhängigkeit beitragen kann. (...)

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FDP
• 25.01.2010

(...) Ihrer pauschalen Auffassung, dass nur der Gebrauch über die Schädlichkeit einer Droge entscheidet, kann ich nicht zustimmen. Sie setzen dabei voraus, dass jeder Mensch stets vollständig über Nutzen und Risiken informiert und in der Lage ist, die Folgen eines Drogengebrauchs stets objektiv abzuschätzen. (...)

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FDP
• 22.01.2010

(...) Über die wenigen konkreten Angaben des Deutschen Hanfverbandes und nur wenige Meldungen Einzelner hinaus liegen uns keine weiteren Meldungen vor. So lange der Besitz, Handel und Anbau von Cannabis in Deutschland verboten ist, stellt sich für uns aber auch die Frage nach einer Qualitätskontrolle für Cannabisprodukte nicht. (...)

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FDP
• 13.01.2010

(...) Der liberale Grundgedanke steht dem nicht entgegen. Denn liberale Sucht- und Drogenpolitik setzt darauf, den Menschen ein von Sucht und Abhängigkeit freies, selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Die Prävention steht dabei deutlich im Vordergrund. (...)

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FDP
• 25.01.2010

(...) Dies ist zweifelsfrei ein wichtiger Aspekt, besonders wenn es um Kinder und Jugendliche geht, deren Gehirne sich während ihrer Wachstums- und Reifephase stark entwickeln. Dieser Prozess ist bei jungen Menschen noch nicht abgeschlossen, weshalb der Konsum psychoaktiver Substanzen in diesem Alter mit besonderen Risiken verbunden ist. Ob eine Suchterkrankung aber tatsächlich irreversibel ist, hängt im Einzelfall von vielen Faktoren ab, unter anderem von den pharmakologischen Eigenschaften der verwendeten Substanzen, der Art, dem Umfang und der Dauer des Konsums und der genetischen Disposition der/des Konsumierenden. (...)

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