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Mechthild Dyckmans
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Frage von Dominique B. •

Frage an Mechthild Dyckmans von Dominique B. bezüglich Gesundheit

GeSehr gehrte Frau Dykmann

Was ist ihnen über Streckmittel in Cannabisprodukten und deren Auswirkungen bekant?
Wie : Blei, Brix-Flüssiges Plastik, Haarspray, Glas, Sand, Talkum, Schuhkreme...
Der DHV berichtet seit geraumer zeit davon, ihre Vorgängerin S.Bätzing weigerte sich vehement die Problematik anzuerkennen wie mit Äußerungen „ Dan Kifft halt nicht „genauso wie die Regierung die sich darauf beruft das das BKA nur den Gehalt überprüft und nicht auf Fremdsubstanzen was Fragwürdig genug ist . Was wollen sie dagegen tun ? den Aufklärung allein reicht nicht wie die Bundesdeutsche Realität beweist.
Quellen: DHV Vom Naturprodukt zum Chemiecocktail PDF, Warnungen vor verunreinigten Haschisch und Mariuanna, Stoppt den Chemie Cocktail-Eigenanbau Legalisieren DHV , DHV Glas im Gras 8.8.07 Drug Scouts Drug Checking Jetzt 9.11.07,Was weis die Bundesregierung über Gestrecktes Gras DHV 4.6.07, Warnung vor Kontaminierten Mariuanna EVE-RAVE 7.11.07. Auch wen keine völlige Unbedenklichkeit von Cannabisprodukten besteht ist es doch die weit unschädlichere Droge was die Körperlichen und Soziahlen folgen angeht ( VS. Tabak, Alkohol) das Bundesverfassungsgericht hat dazu deutliche Worte gefunden: b3) Ein Verstoß gegen Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG liege vor, weil der Bürger, der sich in Ausübung seines grundrechtlich geschützten “Rechts auf Rausch” berauschen wolle, durch das strafrechtliche Verbot, Cannabisprodukte zum Eigenverbrauch zu erwerben oder zu erlangen, in die gesundheitsschädlichere Alternative, nämlich den nicht strafbaren Alkoholkonsum gezwungen werde. Es sei mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit nicht zu vereinbaren, daß der Gesetzgeber dem Rauschwilligen bei Strafandrohung untersage, das für seine Gesundheit erheblich weniger schädliche Rauschmittel zu nehmen. Auszug aus dem Haschisch Urteil 1994
Wir dies Berücksichtigt, wen nicht was sind die Gründe und Argumente dafür?
Mit freundlichen Grüßen Dominique

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Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Block,

vielen Dank für Ihre erneute Nachfrage.

Wegen Ihres Hinweises auf verunreinigtes Cannabis teile ich Ihnen Folgendes mit:

Über die wenigen konkreten Angaben des Deutschen Hanfverbandes und nur wenige Meldungen Einzelner hinaus liegen uns keine weiteren Meldungen vor. So lange der Besitz, Handel und Anbau von Cannabis in Deutschland verboten ist, stellt sich für uns aber auch die Frage nach einer Qualitätskontrolle für Cannabisprodukte nicht.

Zudem hält die Bundesregierung Cannabis nicht für eine harmlose Droge. Dazu habe ich mich bereits mehrmals in diesem Forum geäußert.

Ich kann deshalb nur raten:

- auf den Gebrauch von Cannabis ganz zu verzichten,
- falls Konsumenten sich hierzu nicht in der Lage sehen, den Gebrauch so weit wie möglich einzuschränken und ggf. professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen,
- falls Konsumenten den Verdacht haben, dass ihr Cannabis verunreinigt sein könnte, dieses nicht zu konsumieren und nicht weiterzugeben,
- sofort einen Arzt oder eine Notaufnahme aufzusuchen, falls gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit dem Cannabiskonsum auftreten (Husten, Atemwegsreizungen.

Mit freundlichen Grüßen
Mechthild Dyckmans