Frage an Markus Grübel von Oliver G. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Seht geehrter Herr Grübel,
erstmal guten Tag, eine weitere Frage, die mir während des lesens auf dieser Seite, einfiel und S 21 als Thema inne hat.
Sie sagen "das Projekt S21 und die Strecke S-U ist erforderlich ..." für wen denn?
Für Bürger die in der Region leben nicht, da es das erklärte Ziel der DB AG bei Neubaustrecken ist, die Regional und Gütterzüge von den Schnellbahntrassen zu trennen, damit diese schneller befahren werden können. Daher wird der Nahverkehr bei einer neuen Trasse nicht angebunden sondern abgetrennt.
Ein einfahrender Zug muss dann in einem weiten Bogen einfahren und benötigt bei der Einfahrt mehr Zeit, die Tunnel auf die Fildern sind im Durchmesser zu klein daher darf nur mit <160kmh gefahren werden.
Die Strecke fährt an Esslingen vorbei und bindet diesen Raum nicht an sondern durchfährt in nur. Der Tiefbahnhof liegt in 3 wasserführenden Schichten welche sich nicht durchmischen dürfen, die Tunnel durchbohren diese drei Schichten dann noch 2mal.
Braucht die Region diese Gefahr?
Dieses Risiko wollen Sie voll und ganz tragen und stehen dahinter?
Sie wollen das der Nahverkehr dann nur noch mit den SBahnen abgewickelt werden kann?
Mit welchem Hintergrund-Wissen können Sie mir dies begründen?
Vielen Dank für Ihre Meinung
Oliver Guhse
Sehr geehrter Herr Guhse,
vielen Dank für Ihre Anfrage vom 15. April 2010. Meine Position habe ich dargestellt. Ich denke auch nicht, dass ich alleine mit meiner Meinung bin. Selbst Bürgermeister aus meinem Wahlkreis mit SPD-Parteibuch stehen hinter Stuttgart 21. Nur so viel: Eine gute verkehrliche Anbindung einer Region ist Voraussetzung für Wohlstand und Arbeit. Dies sollten auch die Gegner von S 21 nicht vergessen.
Ich denke, dass ein weiterer Austausch mit Ihnen hinsichtlich Detail- und Fachfragen zu S 21 über „abgeordnetenwatch“ nicht weiter führt. Sie können gerne in meinem Wahlkreisbüro anrufen (Tel.: 0711 – 365 8066) und einen Termin mit mir ausmachen. Oder kommen Sie einfach in eine meiner Sprechstunden. Dann können wir alles in einer sachlich ruhigen Atmosphäre besprechen.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Grübel MdB
Weitere Fragen an Markus Grübel
Oft werden Verbote komplexen Sachverhalten nicht gerecht. Insofern muss man sich im Einzelfall anschauen, ob Verschärfungen Sinn machen könnten oder nicht.
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Ich sage dies aus voller Überzeugung und nicht im eigenen Interesse, da ich bei der Bundestagswahl im Herbst 2025 nicht erneut kandidieren werde.
Darüber hinaus profitieren ukrainische Flüchtlinge von den Regelungen des SGB II und Vermittlung der Arbeitsagentur, können eine Ausbildung machen bzw. bekommen gegebenenfalls einen Aufenthaltstitel für die Beendigung einer Ausbildung.