Fragen und Antworten
Abstimmverhalten
Abstimmungen zum Sicherheitspaket
Gesetzentwurf zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz
Aufhebung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes
Fortsetzung des Einsatzes bewaffneter deutscher Streitkräfte im Irak
Nebentätigkeiten
Nebentätigkeit | Kunde / Organisation | Erfassungsdatum Aufsteigend sortieren | Interval | Einkommen |
---|---|---|---|---|
Mitglied des Beirates, ehrenamtlich DetailsErfasst für Mandate: Bundestag 2021 - 2025 (aktuell) Erfasst am: 22.03.2023 Letzte Änderung am Datensatz: 16.11.2023 Kategorie: Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen Themen: Gesundheit Land: Deutschland | F/A/Q Health Foundation e.V. (vormals ohhh! foundation e.V.) Hamburg Deutschland | |||
Mitglied des Beirates, ehrenamtlich DetailsErfasst für Mandate: Bundestag 2021 - 2025 (aktuell) Erfasst am: 22.03.2023 Letzte Änderung am Datensatz: 22.03.2023 Kategorie: Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen Themen: Gesundheit Land: Deutschland | GHA - German Health Alliance Berlin Deutschland | |||
Mitglied des Beirates, ehrenamtlich DetailsErfasst für Mandate: Bundestag 2017 - 2021, Bundestag 2021 - 2025 (aktuell) Erfasst am: 26.04.2021 Letzte Änderung am Datensatz: 22.03.2023 Kategorie: Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen Themen: Wirtschaft Land: Deutschland | Verband 3D Druck e.V. Berlin Deutschland |
Über Gabriele Katzmarek
Gabriele Katzmarek schreibt über sich selbst:
Am 08.07.1960 wurde ich in der kleinen Stadt Marl im Ruhrgebiet geboren. Dort habe ich auch meine Kindheit verbracht. Meine Mutter hat im Krankenhaus die schwerverletzten Kriegskinder aus Vietnam betreut. Dorthin hat sich mich oft mitgenommen. Im Nachhinein würde ich diese Erfahrung meiner Kindheit als die prägendste sehen. Ich konnte früh lernen was es heißt schwächeren Menschen zu helfen und sich für sie einzusetzen.
Meine berufliche Ausbildung habe ich in dem Labor eines Chemieunternehmens begonnen. Als junge Frau war es für mich selbstverständlich mich neben meinem Beruf auch in der Betriebsjugendvertretung und der Gewerkschaft zu engagieren. In der Vorgängerorganisation der IGBCE fand ich Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die sich mit mir für faire Arbeitsbedingungen eingesetzt haben.
1984 habe ich meinen Mann Wolfgang geheiratet, den ich im Rahmen meines gewerkschaftlichen Ehrenamtes kennengelernt habe. Auch er ist politisch in der SPD aktiv. Mit ihm habe ich eine Tochter und einen Sohn bekommen. In den 80er Jahren war die Vereinbarkeit von Familie und Beruf politisch kein großes Thema. Für mich als berufstätige Mutter war allerdings klar, dass ich auch neben meinen Kindern weiter arbeiten möchte. Das ging nur weil mein Mann und ich uns die Kindererziehung partnerschaftlich geteilt haben.
In der bewegten Zeit des Jahres 1989 trat ich in die SPD ein. Mir wurde früh klar, dass Politik die Rahmenbedingungen für unser Leben setzt. Diese wollte ich aktiv mitgestalten. Für mich gab es dabei nur eine Partei: die Sozialdemokratie, die sich in ihrer Geschichte schon immer an der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesehen hat. Das Leben der Menschen Stück für Stück verbessern, für jeden faire Bedingungen und eine Gesellschaft, die zusammenhält – das wollte ich mit der SPD zusammen schaffen.
Ab 1990 konnte ich dann mein gewerkschaftliches Engagement zum Hauptberuf machen. Ich wurde Gewerkschaftssekretärin der IGBCE. 2001 wurde ich zur Bezirksleiterin für die Region Mittelbaden gewählt. In dieser Zeit konnte ich aktiv für die Erhaltung von vielen Arbeitsplätzen kämpfen. Besonders lag mir bei meiner gewerkschaftlichen Tätigkeit die Arbeit mit Jugendlichen am Herzen. Auch heute noch bin ich überzeugt, dass wir jungen Menschen den Wert unserer Demokratie und der Mitbestimmung vermitteln müssen. Eine Demokratie braucht Demokraten, das wusste schon Friedrich Ebert.
Mein politischer Werdegang begann in der Kommunalpolitik. In der Kommunalpolitik kann man das Leben vor Ort gestalten, das hat mir gefallen. Zunächst war ich Mitglied im Bezirksbeirat, dann wurde ich 2009 Mannheimer Stadtrat gewählt. Aus dieser Zeit nehme ich den Anspruch mit die kommunalpolitischen Anliegen unserer Region ernst zu nehmen und sie in meine politische Arbeit einfließen zu lassen.
Seit 2013 vertrete ich die Menschen aus der Region Rastatt/Baden-Baden im Deutschen Bundestag. Es ist mir eine große Ehre dem höchsten Deutschen Parlament anzugehören. Im Parlament bin ich im Wirtschaftsausschuss. Hier bin ich für die SPD-Fraktion unter anderem für die Themen „Industrie 4.0“ und für die industrielle Gesundheitswirtschaft in Deutschland zuständig. Darüber hinaus trage ich auch konkrete Anliegen aus der Region an meine Kolleginnen und Kollegen der SPD-Bundestagsfraktion heran. Nur im Dialog ist man erfolgreich.