
(...) Die erreichte Trennung von Staat und Religion bedeutet nicht, dass wir Fehlentwicklungen in den Kirchen, Auswüchse und Missbräuche nicht öffentlich kritisieren. So sehen wir bestimmte Bereiche des kirchlichen Arbeitsrechts kritisch. Unsere Position ist, im Dialog mit den Kirchen und Religionsgemeinschaften klarzumachen: Wo ihr im Auftrag des Staates tätig seid, habt ihr auch demokratische Spielregeln einzuhalten. (...)