(...) So kann jeder Bürger seine Meinung einbringen und am Ende haben wir eine Mehrheitsentscheidung. Ich bin sicher, dass die Bürger unserer Gesellschaft bereit sind für Hilfe zur Selbsthilfe. Allerdings dürften die Bürger nicht bereit sein, weiterhin viele Milliarden Euro Steuergelder für die Rettung von US-Hedge-Fonds, französischen Banken oder britischen Versicherungen auszugeben. (...)
(...) Ich will stattdessen eine andere, eine faire und wirkungsvolle Politik. Deshalb bin ich für die Einführung von Parallelwährungen oder sogar nationalen Währungen in den Euro-Krisenstaaten, weil dadurch eine gesteuerte, offene Abwertung für die krisengeschüttelten Euro-Mitgliedsstaaten wieder möglich wäre. Die Wettbewerbsfähigkeit würde sich rasch erholen und soziale Schieflagen würden wieder ins Lot gebracht. (...)
(...) Der Hamburger Appell von 2005 ist von mehr als 370 Wirtschaftswissenschaftlern verfasst oder unterzeichnet. (...) Ursächlich für sinkende Reallöhne und Renten heute ist die falsche Währungspolitik und die besonders riskante und teure Eurorettung. (...)
(...) Die Alternative für Deutschland fordert die Einhaltung von Gesetzen und Verträgen. Schon aus diesem Grund wird es in unserer Partei keinen Fraktionszwang geben. Dem Beispiel der Altparteien werden wir nicht folgen, denn wir wollen ja eine ganz andere Politik. (...)
(...) Daher haben die Altparteien Deutschlands dem Bruch des Vertrags von Maastricht zugestimmt. Der Vertrag von Maastricht war das Versprechen an die Deutschen, der Euro würde für immer so stabil sein, wie die Deutsche Mark es war. Davon wollen die Politiker der Altparteien heute nichts mehr wissen. (...)
(...) Schule ist Ländersache, das soll so bleiben. (...) Innerhalb der Alternative für Deutschland gibt es noch kein abschließendes Meinungsbild zu der Frage eines Zentralabiturs. (...)