(...) der von Ihnen absolut zutreffend geschilderte Vorgang hat auch mich sehr empört. Er ist ein Musterbeispiel für den Einfluss von Lobby-Verbänden und Konzernen auf die Politik. Gleichzeitig spiegelt sich in der Gleichgültigkeit der entscheidenden Politiker (und einzelner Landwirtschaftsfunktionäre) gegenüber den naturwissenschaftlichen Fakten eines der schwerwiegendsten Probleme unserer Zeit: Kurzfristige wirtschaftliche Gewinne wiegen schwerer als langfristige Verantwortung. (...)
(...) Darin geht es uns vor allem darum, den betroffenen Menschen (Kindern und Eltern) ein faires und wirksames Angebot zum Erwerb der deutschen Sprache zu machen, weil wir hierin den Schlüssel zur Integration sehen. Ein Verpflichtung aller hier lebenden Menschen auf die Werte des Grundgesetzes und der Bayerischen Verfassung ist für uns selbstverständlich und darf nicht als Verstoß gegen die Vielfalt der Kulturen fehlinterpretiert werden. (...)
(...) Der Vertrag von Lissabon bringt hier aber keine Fortschritte sondern viele Nachteile: Nach wir vor bleibt die Grundstruktur der EU undemokratisch, weil die Gesetzesinitiative nicht beim gewählten Parlament liegt. Schlimm ist, dass sich die EU in diesem Vertrag auf ständige Aufrüstung verpflichtet. (...)
(...) ich sehe nur zwei Möglichkeiten: Zum einen können private und gemeinnützige Stiftungen Forschungsmittel bereit stellen, damit die von der mainstream-Forschung vernachlässigten Themen eine Chance bekommen. Solche Stiftungen gibt es bereits, aber natürlich ist das im Vergleich zu den Möglichkeiten der großen Chemiekonzerne (vgl. Genmanipulation) ein David-gegen-Goliath-Phänomen. (...)
(...) der größte Unterschied besteht darin, dass wir ein ausgearbeitetes Programm ( http://www.besser-waehlen-bayern.de ) haben, das den Wählerinnen und Wählern deutlich darüber Auskunft gibt, was die ödp/Bündnis für Familien zu den wichtigsten Zeitproblemen zu sagen hat. Diese Programmpunkte sind gründlich von den Mitgliedern an der Basis diskutiert und dann vom Parteitag demokratisch beschlossen worden. Jetzt sind sie für uns verbindlich - und zwar für alle Kandidierenden! (...)
(...) ich nehme an, dass diese dumme Aussage den Ministerpräsidenten mittlerweile sehr reut und erwarte von Dr. Günther Beckstein, dass er sich bei nächster Gelegenheit für diesen Fehltritt entschuldigt. (...)