(...) Leider kommt die soziale und funktionale Vielfalt bei vielen städtbaulichen Planungen oft zu kurz. Die HafenCity ist da sicher ein prominentes Negativbeispiel, sodass die Angst vor einer Fehlplanung für das Gebiet Altona Mitte sehr berechtigt ist. Insbesondere da im Falle von Altona Mitte die Flächen nicht der Stadt gehören, sondern der Bahn AG, der DB-eigenen Aurelis Real Estate GmbH sowie der Holsten Brauerei, sind massive Renditeinteressen seitens der Eigentümer zu befürchten, was die Realisierung einer sozial ausgewogenen Mischung deutlich erschweren könnte. (...)
(...) Community Center bzw. "Ein Haus für alle" ist das langfristige Ziel der sozialen Stadtentwicklung im Quartier Essener Straße. Hier sind gemeinsame Anstrengungen von Bezirk und Bürgerschaft nötig, um diesen Prozess in einem breiten Beteiligungsverfahren und Sicherung einer finanziellen Basis voran zu bringen. (...)
(...) Wir kämpfen seit mehreren Jahren gegen den immer weiter zunehmenden Individualverkehr, das ist nicht erst ab Ikea so. Wir haben aber insbesondere deshalb von Ikea einen Modal Split gefordert, also ein Konzept, dass von vorne herein 50 Prozent Kunden einplant, die mit dem ÖPNV kommen. (...)
(...) das Essensgeld ist ja eigentlich kein Essensgeld, sondern war eine Gebührenerhöhung des CDU-Senats. Elternbeiträge für das Essen waren immer schon in den Kita-Gebühren enthalten! (...)
(...) Wir möchten, dass sowohl Autofahrer, wie auch Radfahrer sicher den Straßenzug Langenhorner Chausee nutzen können. Heute ist das nicht möglich. (...)