Bundestag Wahl 2013 - Fragen & Antworten

Antwort von Jan Sachs
FDP
• 03.09.2013

(...) Ich sehe keinen politischen Handlungsbedarf. Die Gruppe der funksensiblen Bürger ist nicht groß genug um eine breit angelegte staatliche Kampagne, wie sie etwa gegen Drogenmissbrauch oder für Verkehrssicherheit stattfinden, zu rechtfertigen. Die Informationen, die für Menschen bereitgestellt werden, die sich am Thema interessiert zeigen und von diesen aktiv eingefordert werden können, empfinde ich als ausreichend aussagekräftig. (...)

Portrait von Helmut Schneider
Antwort von Helmut Schneider
AfD
• 02.09.2013

(...) Unser modernes Leben ist ohne Funktechnologien kaum vorstellbar und die Verfügbarkeit von Kommunikationsmitteln und schnellen Internetzugängen auch in der Fläche halte ich für einen wichtigen Faktor unseres zukünftigen Erfolges. Aus einem Vorsichtsprinzip heraus in der Nähe von Kindergärten und Schulen keine starken Strahlungsquellen zu installieren halte ich aber dennoch für sehr vernünftig. (...)

Antwort von Justus Wingert
FREIE WÄHLER
• 21.08.2013

(...) ich bin ein sehr Technik affiner Mensch, dadurch und auch durch meine selbstständige Tätigkeit im IT Bereich ist mir dieses Problemfeld durchaus bekannt. Ich verlasse mich in meiner Beurteilung auf Studien und wissenschaftliche Aufarbeitungen die derzeit keine Gefahr durch entsprechende Systeme erkennen lassen. (...)

Portrait von Konstantin von Notz
Antwort von Konstantin von Notz
Bündnis 90/Die Grünen
• 04.09.2013

(...) Zunächst einmal ist es mir wichtig, vorweg festzuhalten, dass weder meine Partei noch ich irgend einer Lobby „nachgeben“, sondern bei unserer Positionsfindung stets transparent und am Gemeinwohl orientiert vorgehen. (...)

Portrait von Valerie Wilms
Antwort von Valerie Wilms
Bündnis 90/Die Grünen
• 24.08.2013

(...) Die Energiewende muss weiter vorangebracht, aber mit den richtigen Instrumenten naturverträglich umgesetzt werden. Im Planungsverfahren müssen Nachhaltigkeitsaspekte, der Natur - und Immissionsschutz berücksichtigt und Bürgerbeteiligung sichergestellt werden, und nicht etwa, wie in der jetzt zu Ende gehenden Wahlperiode mit dem „Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz“ geschehen, die Klagemöglichkeiten weiter eingeschränkt werden. (...)

Portrait von Bärbel Höhn
Antwort von Bärbel Höhn
Bündnis 90/Die Grünen
• 09.09.2013

(...) Wir stehen als Grüne in ständigem Austausch mit den Naturschutzverbänden über die Frage, wie der von beiden Seiten angestrebte Ausbau der Erneuerbaren Energien naturverträglich gelingen kann. Am umstrittensten sind derzeit die Windkraft im Wald und die von Ihnen auch indirekt angesprochenen Mais-Monokulturen für die Biogaserzeugung. (...)

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