Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Markus Kurth | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 142 - Dortmund I | Nicht beteiligt |
![]() | Sarah Lahrkamp | SPD | 124 - Steinfurt I - Borken I | Dafür gestimmt |
![]() | Ricarda Lang | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 269 - Backnang - Schwäbisch Gmünd | Dafür gestimmt |
![]() | Ulrich Lange | CDU/CSU | 254 - Donau-Ries | Dagegen gestimmt |
![]() | Andreas Larem | SPD | 186 - Darmstadt | Nicht beteiligt |
![]() | Armin Laschet | CDU/CSU | Dagegen gestimmt | |
| Ina Latendorf | DIE LINKE. | 12 - Schwerin - Ludwigslust-Parchim I - Nordwestmecklenburg I | Nicht beteiligt |
![]() | Silke Launert | CDU/CSU | 237 - Bayreuth | Dagegen gestimmt |
![]() | Karl Lauterbach | SPD | 101 - Leverkusen - Köln IV | Dafür gestimmt |
![]() | Caren Lay | DIE LINKE. | 156 - Bautzen I | Nicht beteiligt |
![]() | Ulrich Lechte | FDP | 233 - Regensburg | Dafür gestimmt |
![]() | Sylvia Lehmann | SPD | 62 - Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I | Dafür gestimmt |
![]() | Jens Lehmann | CDU/CSU | 152 - Leipzig I | Dagegen gestimmt |
![]() | Sven Lehmann | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 94 - Köln II | Dafür gestimmt |
![]() | Paul Lehrieder | CDU/CSU | 251 - Würzburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Katja Leikert | CDU/CSU | 180 - Hanau | Dagegen gestimmt |
![]() | Kevin Leiser | SPD | 268 - Schwäbisch Hall - Hohenlohe | Dafür gestimmt |
![]() | Steffi Lemke | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 70 - Dessau - Wittenberg | Dafür gestimmt |
![]() | Jürgen Lenders | FDP | 174 - Fulda | Dafür gestimmt |
![]() | Ralph Lenkert | DIE LINKE. | 191 - Jena – Sömmerda – Weimarer Land I | Dagegen gestimmt |
| Andreas Lenz | CDU/CSU | 213 - Erding - Ebersberg | Dagegen gestimmt |
![]() | Christian Leye | DIE LINKE. | 116 - Duisburg II | Dagegen gestimmt |
![]() | Luiza Licina-Bode | SPD | 148 - Siegen-Wittgenstein | Dafür gestimmt |
![]() | Thorsten Lieb | FDP | 183 - Frankfurt am Main II | Dafür gestimmt |
![]() | Anja Liebert | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 102 - Wuppertal I | Dafür gestimmt |
Damit die neuen Ausbauziele bis 2030 erreicht werden können, sieht der Gesetzentwurf vor, Ausbaupfade und Ausschreibungsmengen für nachhaltige Technologien festzulegen und deutlich anzuheben.
Im Jahr 2020 entfielen etwa 58,3 Gigawatt auf Windenergie, ca. 47,3 Gigawatt wurden durch Solarenergie erzeugt (Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz). Der Anteil beider Energieformen am deutschen Stromerzeugungsmarkt soll bis 2030 um ein Mehrfaches größer werden. So soll die Energieleistung im Jahr 2030 für Windenergie bei insgesamt 115 Gigawatt liegen. Aus Solarenergie sollen dann insgesamt 215 Gigawatt zur Stromversorgung des Landes entstehen.
Dafür sollen die Ausschreibungsmengen für Institutionen bei Windenergie auf 10 Gigawatt pro Jahr und bei Solarenergie auf 22 Gigawatt jährlich erhöht werden.
Im Gesetzentwurf enthalten ist außerdem das Vorhaben, die EEG-Umlage dauerhaft abzuschaffen. Diese "Ökostromumlage" diente dazu, die Förderung des Ausbaus erneuerbarer Energien zu finanzieren. Seit dem 1. Juli 2022 war die EEG-Umlage zunächst auf Null gesenkt worden, um die Stromkosten von Verbraucher:innen zu senken.
In namentlicher Abstimmung stimmten 379 Abgeordnete der Ampel-Koalition mit "Ja", 281 Abgeordnete aller anderen Fraktionen stimmten mit "Nein". Es gab keine Enthaltungen. Der Gesetzentwurf wurde somit vom Bundestag angenommen.