Fragen und Antworten
Abstimmverhalten
Nebentätigkeiten
Nebentätigkeit | Kunde / Organisation | Erfassungsdatum Aufsteigend sortieren | Interval | Einkommen |
---|---|---|---|---|
Wissenschaftlicher Mitarbeiter DetailsErfasst für Mandate: Bundestag 2021 - 2025 (aktuell) Erfasst am: 18.07.2024 Kategorie: Berufliche Tätigkeit vor der Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag | Sahra Wagenknecht, MdB |
Über Christian Leye
Christian Leye schreibt über sich selbst:
Ich bin Christian Leye, Mitglied des Bundestages und Sprecher der Landesgruppe NRW der Linksfraktion, Ökonom, geboren am 06.04.1981 in Bochum, aufgewachsen im Ruhrgebiet, zuhause in Duisburg.
Warum ich aktiv bin: Weil mich ungerechte Verhältnisse ärgern und aufregen. Ich mache Politik mit und für Menschen, die in Armut leben, die mit prekären Jobs über die Runden kommen, die jeden Monat hart arbeiten müssen, um sich und ihre Familien über Wasser zu halten. Im Mittelpunkt steht für mich als Ökonom die Verteilungsfrage. Es geht noch immer um den Konflikt zwischen Kapital und Arbeit.
Was ich für das Ruhrgebiet erreichen will: Die klammen Ruhr-Kommunen haben schon vor der Corona-Krise fast 40 Prozent aller bundesweiten Kassenkredite aufgenommen. In den Büchern der Städte und Gemeinden schlummert eine fiskalpolitische Zeitbombe. Steigen die Leitzinsen, können sie ihre Haushalte nicht mehr refinanzieren. Wir brauchen eine massive Umverteilung. Große Vermögen müssen die Schlagseite in den öffentlichen Finanzen beseitigen, durch Vermögenssteuer und eine Vermögensabgabe.
Und für Duisburg? Unsere Stadt braucht eine gezielt soziale und ökologisch nachhaltige Industriepolitik. Allein am Stahl bei Thyssenkrupp hängen bis zu 150.000 Jobs. Wir müssen die Industriearbeitsplätze schützen und gleichzeitig den Wandel zu sauberer, nachhaltiger Produktion organisieren. Das wird der Markt nicht regeln. Da muss die Politik ran.
Biographie:
2000 Abitur am Albert-Einstein-Gymnasium in Bochum; 2000 bis 2001 Zivildienst in einer Beratungsstelle für wohnungslose Menschen in Bochum; 2002 bis 2006 Bachelorstudiengang Politikwissenschaft, Universität Bielefeld, Schwerpunkte: Globalisierungsprozesse und soziale Bewegungen, Entwicklungspolitik. Abschlussarbeit: „Die funktionale Verortung der globalisierungskritischen Bewegung in der Weltgesellschaft als Reaktion auf ihre Folgeprobleme“; 2007 bis 2009 Masterstudiengang „International Economics“ (Volkswirtschaftslehre) an der Georg-August Universität in Göttingen, Schwerpunkt: Entwicklungsökonomie. Abschlussarbeit: „Die Dependenztheorie im Zeichen der Zahlungsbilanzlage Lateinamerikas“.
2010 bis 2012 Mitarbeiter im Wahlkreisbüro Sevim Dağdelen, MdB; 2012 bis 2013 politischer Jugendberater im Jugendforum der Dortmunder Nordstadt; 2014 bis 2021 Mitarbeiter im Wahlkreisbüro Sahra Wagenknecht, MdB; seit 2021 Abgeordneter im Deutschen Bundestag.
Seit 2010 Mitglied in der Partei DIE LINKE; 2011 bis 2012 Sprecher von DIE LINKE Bochum; seit 2013 Mitglied im Landesvorstand DIE LINKE. NRW; 2014 Wahl zum stellvertretenden Landessprecher DIE LINKE. NRW; 2016 bis 2021 Landessprecher DIE LINKE. NRW.
Aktuelle politische Ziele von Christian Leye:
Abgeordneter Bundestag 2021 - 2025
Soziale Gerechtigkeit ist nur möglich, wenn wir die Reichen und Superreichen mit Vermögenssteuer und Vermögensabgabe zur Kasse bitten, und kleine sowie mittlere Einkommen entlasten. Ich lebe in Duisburg und habe zur Bundestagswahl 2021 im Wahlkreis Duisburg II kandidiert, das ist der Duisburger Norden. Gerade bei uns im Ruhrgebiet spüren wir jeden Tag, wie wichtig die Verteilungsfrage ist: Es geht immer darum, wie der Reichtum verteilt wird – egal, ob Milliardäre ins Weltall fliegen oder in Duisburger Schulen die Decke runterkommt.
Warum ich aktiv bin: Weil mich ungerechte Verhältnisse ärgern und aufregen. Ich mache Politik mit und für Menschen, die in Armut leben, die mit prekären Jobs über die Runden kommen, die jeden Monat hart arbeiten müssen, um sich und ihre Familien über Wasser zu halten. Im Mittelpunkt steht für mich als Ökonom die Verteilungsfrage. Es geht noch immer um den Konflikt zwischen Kapital und Arbeit.
Was ich für das Ruhrgebiet erreichen will: Die klammen Ruhr-Kommunen haben schon vor der Corona-Krise fast 40 Prozent aller bundesweiten Kassenkredite aufgenommen. In den Büchern der Städte und Gemeinden schlummert eine fiskalpolitische Zeitbombe. Steigen die Leitzinsen, können sie ihre Haushalte nicht mehr refinanzieren. Wir brauchen eine massive Umverteilung. Große Vermögen müssen die Schlagseite in den öffentlichen Finanzen beseitigen, durch Vermögenssteuer und eine Vermögensabgabe.
Und für Duisburg? Unsere Stadt braucht eine gezielt soziale und ökologisch nachhaltige Industriepolitik. Allein am Stahl bei Thyssenkrupp hängen bis zu 150.000 Jobs. Wir müssen die Industriearbeitsplätze schützen und gleichzeitig den Wandel zu sauberer, nachhaltiger Produktion organisieren. Das wird der Markt nicht regeln. Da muss die Politik ran.