Berlin Wahl 2011 - Fragen & Antworten

Portrait von Wolfgang Albers
Antwort von Wolfgang Albers
DIE LINKE
• 07.09.2011

(...) Wenn Sie aber nach ehemaligen „Funktionsträgern“ aus der Berliner WASG fragen, muss ich Ihnen gestehen, dass ich in dem Tohuwabohu der vielen Vorstands- und anderen Personal- und Wahlentscheidungen schon nach kurzer Zeit den Überblick über‘s Personal verloren habe und Ihnen nicht sagen kann, wer jetzt eigentlich was wann und vor allem wie lange war. (...)

Damiano Valgolio
Antwort von Damiano Valgolio
DIE LINKE
• 10.09.2011

(...) Zunächst erlaube ich mir, Sie höflich zu korrigieren: In Berlin und im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ist kein einziges Mitglied der WASG der neuen LINKEN beigetreten. Alle Mitglieder der WASG und der PDS sind durch die Fusion automatisch Mitglieder der neuen, bundesweiten LINKEN geworden. Einige Gegner der Fusion sind vorher aus der WASG ausgetreten und haben verschiedene Kleingruppen gebildet, die inzwischen aber nicht mehr existieren. (...)

Portrait von Lothar Jösting-Schüssler
Antwort von Lothar Jösting-Schüssler
DIE LINKE
• 09.09.2011

(...) es ist richtig, dass sich eine Mehrheit der damaligen WASG-Mitglieder gegen eine Fusion entschieden hat und nur eine Minderheit der LINKEN beigetreten ist.Wie viele Mitglieder der damaligen WASG in Friedrichshain-Kreuzberg der neuen Partei beigetreten sind, kann ich nicht sagen. Allerdings hat sich nach der Fusion die Zahl unserer Mitglieder im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg um weit über 100 erhöht, darunter auch viele Mitglieder, die vorher keiner der beiden Parteien angehörten. (...)

Frage von Charles M. • 06.09.2011
Antwort von Ulrich Thom
DIE LINKE
• 12.09.2011

(...) Es gibt aber außerhalb dieser beiden ehemaligen Parteien, die jetzt die Partei DIE LINKE bilden, linke Kräfte auch in anderen Parteien, die mit einigen Positionen in unserer Partei durchaus übereinstimmen könnten. Natürlich können dann Gedanken an Parteifusionen aufkommen. Parteifusionen auf der Linken sind theoretisch immer denkbar, aber zurzeit meines Wissens nicht in Sichtweite. (...)

Frage von Charles M. • 06.09.2011
Portrait von Michael Bäse
Antwort von Michael Bäse
DIE LINKE
• 11.09.2011

(...) 2.) Bevor ich zur Beantwortung ihrer zweiten Frage komme, möchte ich darauf hinweisen, dass der Parteibildungsprozess in unserem Bezirksverband so weit gediehen ist, dass bei der Aufstellung von Kandidatenlisten und bei Wahlen von parteiinternen Gremien nicht mehr die Herkunft aus den Quellparteien der LINKEN entscheidend ist, sondern Engagement, Kompetenz und das Vertrauen der Mitglieder in die Bewerberinnen und Bewerber für Mandate und Ämter. Wäre dem nicht so, hätten die vielen Mitglieder, die erst später zu uns gestoßen sind, keine Chance - was undemokratisch wäre. (...)

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