(...) Wir fordern in unserem Landtagswahlprogramm, durch die entsprechende Änderung von KAG und ThürKO den Zwang zum Ziehen von Beiträgen aufzuheben. Das ist, wenn man so will, der Einstieg in den Ausstieg aus der Beitragsproblematik. (...)
(...) Jedoch wird inzwischen von mir in der Öffentlichkeit ein Bild gezeichnet, das mit der Realität kaum mehr etwas zu tun hat. Dabei wird völlig ausgeblendet, wie und in welcher Art und Weise ich mit dem Ministerium für Staatssicherheit zusammengearbeitet habe. Vielmehr wird nur allein der Fakt dieser Zusammenarbeit zum Anlass genommen, um mich für ungeeignet und unwürdig zu bezeichnen, im politischen System der heutigen BRD zu agieren. (...)
(...) Mit unserem gegliederten Schulsystem aus Regelschule und Gymnasium nach der Grundschule können Schülerinnen und Schüler gemäß ihren Fähigkeiten und Begabungen bestmöglich gefördert werden. Dadurch wird auch ein flächendeckendes Angebot gewährleistet. (...)
(...) Eine Vernetzung mit den bestehenden Bildungsangeboten oder mit kulturellen und sozialen Einrichtungen ist wünschenswert und kostet nicht viel. Unsere Vorschläge, die sogenannten "1-Euro-Jobber" durch öffentlich geförderte Beschäftigung zu ersetzen, liegen seit langem auf dem Tisch. Diese Stellen kosten nicht viel mehr, als die bisherigen "1-Euro-Jobs", wenn man alle Ausgaben zusammenzählt. (...)
(...) Natürlich bin ich auch der Meinung wie Sie, dass angesichts der beschleunigt sich entwickelnden Wissensgesellschaft die Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung sowohl außerberuflich als auch berufsbegleitend ausgebaut werden müssen. DIE LINKE wird mit einem Bildungsfreistellungsgesetz die dafür notwendigen Voraussetzungen für das leider viel zu häufig nur als Floskel in Politikerreden geforderte lebensbegleitende bzw. lebenslange Lernen schaffen. (...)
(...) Mein Lebensmittelpunkt ist seit etlichen Jahren Thüringen und nicht nur aus verfassungsrechtlicher Sicht gehört es zum Selbstverständnis und zur Pflicht eines Abgeordneten, sich für Wohl des Landes und aller seiner Bürger einzusetzen. Dabei fühle ich mich jedoch auch der lokalen Wählerschaft, die mich aufgrund eines konkreten regionalen Wahlprogramms wählt und durch die ich das Landtagsmandat wahrnehmen kann, im Besonderen verpflichtet. (...)