(...) Nein, ich bin nicht bereit 10 % meines Einkommens in das von Ihnen geschilderte Projekt zu investieren. Warum? (...)
(...) Ich glaube, mit der Beteiligung einzelner Abgeordneter an einem Projekt dieser Dimension ist es nicht getan. Abgesehen davon, dass so nicht ausreichend Mittel zusammen kommen würden, denke ich, dass symbolische Politik an eben dieser entscheidenden Stelle fehl am Platz ist. Zielführender ist eine Selbstverpflichtung, dass wir alles unternehmen werden, um Thüringen zum Bildungsland Nummer eins zu machen. (...)
(...) die Bundeskanzlerin Frau Merkel ist in ihrer Politik zu sehr darauf bedacht, auf die Wünsche der CDU- und CSU-Provinzfürsten einzugehen. Darunter leidet die Lösung der Probleme unseres Landes. (...)
(...) In unserem Freistaat Thüringen funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Jugendämtern, Gesundheitsämtern sowie den Kinder- und Jugendpsychologen sehr gut. Dabei wird insbesondere auf die Beachtung des Datenschutzes größter Wert gelegt. (...)
(...) Ich unterstütze jede Initiative, die Kinder noch besser vor sexuellem Missbrauch schützt. (...)
(...) Die Linken müssen erst einmal anerkennen, dass die DDR ein Unrechtsstaat war, müssten die von der DDR „geerbten“ Millionen gemeinnützig spenden und die ehemaligen Stasimitarbeiter, ob offiziell oder inoffiziell, als Kandidaten oder Landtagsabgeordnete draußen vor lassen. Einen Ministerpräsidenten der Linken wird es mit mir nicht geben. (...)